Die Deutsche Squash Liga (DSL) hat in Kooperation mit dem Deutschen Squash Verband (DSQV) und squashnet.de ein Konzept erstellt, das den Center-Betreibern helfen soll, die in den Corona-Zeiten geltenden Abstands- und Hygiene-Regeln umzusetzen, um von den zuständigen Behörden Genehmigungen zur Wiedereröffnung zu erlangen.

Als Grundlage diente dabei das vom Schweizer Squash Verband (Swiss Squash) entwickelte Schutzkonzept, das den Schweizer Centern bereits Erfolg bescherte. Dieses wurde um die Leitlinien und Handlungsempfehlungen im Positionspapier des DSQV ergänzt und es entstand ein Muster (hier herunter zu laden: Schutzkonzept für Squash-Anlagen) für die deutschen Squash-Center, um ein eigenes Konzept zu erstellen.

Erste Squash-Center im Bundesgebiet haben bereits wieder eröffnet. Mit der Squash Insel Frankfurt wird das erste Bundesliga-Center am Freitag seine Pforten öffnen.

Wie es bezüglich der Ausrichtung der Endrunde der Saison 2020 aussieht, gibt es noch keine Neuigkeiten. Der DSL-Vorstand beobachtet weiter die weltweite Lage im Squash-Sport. Seitens der Professional Squash Association (PSA) ist der letzte Stand, dass bis Juli alle Turniere ausgesetzt sind. (Siehe dazu: Bundesliga-Endrunde 2020: DSL orientiert sich an PSA und Endrunde 2020 auf unbestimmt verschoben)

„Es macht deshalb erst Sinn einen Nachholtermin zu bestimmen, wenn wir wissen wie es in der PSA weiter geht. Wir wollen doch so viele PSA-Stars wie nur möglich bei der Endrunde sehen“, sagt der DSL-Manager Peter Schmidl seitens des DSL-Vorstands.