Bundesliga Süd startet kommendes Wochenende in neue Saison

Auch im Süden geht es am kommenden Wochenende wieder los: Die Bundesliga Süd startet rund einen Monat nach der Bundesliga Nord auch in ihre neue Spielzeit. Insgesamt werden wie im Vorjahr im Süden sechs Mannschaften um drei Endrundentickets spielen. Black&White RC Worms nimmt als amtierender Deutscher Mannschaftsmeister der Männer und Vierter der diesjährigen European Club Championships sicher eine gewisse Favoritenstellung ein. Dahinter wollen viele andere Teams ebenfalls in die Endrunde, was an allen Spieltagen Spannung pur verspricht.

Beim Meister aus Worms gab es einige Wechsel im Spielerkader: Nationalspieler Valentin Rapp wechselte zu Sportwerk Hamburg. Neu dabei sind bei Worms u.a. David Bernet, aktuelle Nr. 1 der europäischen U19-Rangliste, Sebastien Bonmalais, Rui Soares sowie der deutsche Nationalspieler Johannes Dehmer-Saelz. „Natürlich wollen wir unseren Deutschen Mannschaftsmeistertitel verteidigen!“, gibt Carsten Schoor von Worms die Parole für die kommende Spielzeit aus.

Im letzten Jahr Staffelzweiter wurde der SC Turnhalle-Niederrhein. Krefelds Bundesliga-Manager Michael Mühlbacher, in dessen Anlage in der letzten Saison die Endrunde ausgerichtet wurde, sagt zur neuen Spielzeit: „Trotz einiger personeller Veränderungen bei allen Teams wird Worms im Süden wieder klarer Favorit sein. Somit ist das Ziel an die letzte tolle Saison anzuknüpfen und hoffentlich mit einem besseren Start in die Saison wieder Zweiter oder Dritter im Süden zu werden. Dann stünde einer weiteren Endrunden-Teilnahme nichts im Weg.“ Internationale Neuzugänge, die besser als TOP 200 in der Weltrangliste sind, hat Krefeld aktuell nicht. Mit Felix Göbel (1. Bremer SC) wechselte indes ein neuer deutscher Spieler in das Team. Verlassen hat die Krefelder der deutsche Nationalspieler Jan Wipperfürth in Richtung Kaifu Ritter Hamburg.

Der 1. SC Kempten war vergangene Spielzeit dritter Endrundenteilnehmer aus der Südstaffel. „Wir freuen uns auf die kommende Saison 2023/2024, möchten an die guten Leistungen der Vorsaison anknüpfen und streben wieder ein Teilnahme an der Endrunde an“, sagte Dietmar Jürschik aus Kempten, der keine personellen Veränderungen in seinem Team zur neuen Saison hat.

Im letzten Jahr die Endrunde verpasst, in dieser Saison soll es wieder klappen: „Unser Saisonziel 23/24 ist ganz klar dieses Mal die Play-Offs zu erreichen!“, sagte Martin Augst, Sportwart und Bundesligamanager der SI Stuttgart. Mit Joel Makin (WAL, Nr. 10 der Weltrangliste) und Bernat Jaume (ESP, WRL 54) konnten die Stuttgarter zwei hochkarätige Neuzugänge verpflichten.

Mit der Squash Factory Saar-Pfalz hat die Squash-Bundesliga einen Verein als Mitglied, der bereits in seine 8. Bundesliga-Saison startet, sich damit als feste Größe etabliert hat und in dieser Saison vor seinem 100. Bundesligaspiel steht. Zwei Play-Off-Teilnahmen an der Endrunde untermauern auch den sportlichen Erfolg des Vereins um Bundesliga-Manager Johannes Wessela und sein Team.

Und auch der 1. SC Karlsruhe möchte seinen Traum von der Endrunde verwirklichen: „Mit einem verjüngten Team und etwas mehr Glück als in der Vorsaison möchten wir den Traum von einer Endrunden-Teilnahme Wirklichkeit werden lassen!“, sagte der Karlsruher Kapitän Ben Petzoldt. Mit Curtis Malik (ENG, WRL 48), Ben Coleman (ENG, WRL 115), Perry Malik (ENG, WRL 91) und Manu Paquemar (FRA, WRL 220, beste WRL 184) verfügt der Verein über drei Neuzugänge aus dem Bereich der TOP 100 bis 200 der Weltrangliste. Ebenso greifen die deutschen Nachwuchsspieler Daniel Friedewald (1. SC Würzburg) und Moritz Tischler (Squash-Pointers Gießen) als Neuzugänge erstmals zum Schläger für den 1. SC Karlsruhe.

Alle Ergebnisse des kommenden Bundesliga-Wochenendes können im Ligaverwaltungsprogramm ab Spielbeginn eingesehen und live verfolgt werden.