Am kommenden Wochenende werden der 9. und 10. Spieltag in der Squash-Bundesliga ausgetragen. Highlights dürften die Partien zwischen der SF Saar-Pfalz und Black & White RC Worm in der Staffel-Süd und Turnhalle Niederrhein gegen Paderborner SC in der Bundesliga-Nord sein.
Für alle Teams ist es derzeit nach wie vor schwierig, schlagkräftige Truppen aufzustellen. Covid-Infektionen, ein eng terminierter PSA Turnierplan und Spieltage in anderen europäischen Ligen sind Gründe dafür. So wünscht die DSL allen betroffenen Spielern einen milden Verlauf und rasche Genesung – unter ihnen befinden sich Joeri Hapers (BEL, WRL 135) oder Raphael Kandra (Paderborn, WRL 18) – „ich fühle mich gut, leichte Symptome und ich bin zuversichtlich ab Mitte nächster Woche wieder ins Training einsteigen zu können“, so Kandra.
Der aktuelle Meister von der Pader empfängt den Tabellendritten vom Niederrhein. Die Ostwestfalen kündigten Simon Rösner, Viktor Byrtus (CZE, WRL 130), Tobias Weggen (WRL 217) und Thijs Roukens (NED) an. Krefeld wird wohl wieder mit Balazs Farkas (HUN, WRL 88), Piedro Schwertman (NED), Amir Sadik, Abdel-Rahman Ghait, Maximilian Baum oder Yukhym Bielikov antreten.
In der Spitzen-Partie im Süden werden die Aufstellung wieder einmal streng unter Verschluss gehalten. Während Worms in der Vorab-Pressemitteilung eine rein deutsche Aufstellung mit Yannik Omlor (WRL 96), Valentin Rapp (WRL 106), Jens und Carsten Schoor ankündigt, wittert der Saar-Pfälzer Team-Manager Verrat und befürchtet einen Einsatz des Walisers Morris-Devred Elliott, der aber hinter Rapp an Position drei spielen würde. Die Saar-Pfälzer meinen, sie kommen mit Rudi Rohrmueller, Johannes Dehmer-Saelz, Laszlo Godde, Rudolf Fries oder Benedikt Friedl.