Mit den Meldungen des SC Hasbergen (Bild, Dennis Igelbrink, Sebastiaan Hofman, Tim Breidenbach, Ingo Efken, André Igelbrink) und der Sport-Insel Stuttgart sind in der zweigleisigen Deutschen Squash Liga (DSL) jetzt in beiden Staffeln jeweils genau acht Mannschaften gemeldet, so wie bereits in der vergangenen Saison. Wann der Spielbetrieb aufgenommen wird, ist aber weiter unklar.

Der SC Hasbergen ist als Meister der NRW-Liga in die Bundesliga-Nord aufgestiegen. In der Oberliga Baden-Württemberg war am Ende das Team aus Stuttgart ganz oben in der Tabelle. Mit dem Wiederaufstieg der Schwaben haben nun beide Staffeln trotz der außergewöhnlichen Pandemie-Situation wieder die gleiche Ligastärke wie in der vergangenen Saison.

Der Stuttgarter Aufsteiger: Victor Winterhalder, Carlos Robledo, Sanjay Raval, Sven Lemmermann, Gilberto De Oliveira, Oliver Gapp und Daniel Uhlke (v.l.)

Wann die kommende Saison beginnen wird, steht allerdings noch nicht fest. Zuerst wird die wegen der COVID-19-Pandemie ausgefallene Deutsche Mannschaftsmeisterschaft nachgeholt. Ein Endrunden-Termin kann aber erst abschließend bestimmt werden, wenn der Fortgang der World Tour der Professional Squash Association (PSA) geklärt ist. Zudem müssen die Reise-Bedingungen es zulassen, dass die Endrunden-Teilnehmer ihre Top-Spieler ohne Quarantäne einfliegen können.

Damit kann es durchaus sein, dass die neue Spielzeit erst verspätet beginnen wird. „Um keine Hektik hinein zu bringen, kann das notfalls auch erst im Januar sein. Man spielt dann bis Ende April und hat dann eine kürzere Pause zwischen Ende der regulären Saison und der Endrunde“, sagt DSL-Manager Peter Schmidl.