Ernst Roth, Präsident und COVID-19-Beauftragter des Schweizer Squash Verbands „Swiss Squash“, hat ein Schutzkonzept für Squash-Center und -Clubs veröffentlicht. Nachdem das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) seine Zustimmung erteilt hat, können die Squash-Center am 11. Mai wieder öffnen.

Der DSL-Vorstand hat das Schweizer Konzept per E-Mail an die DSL-Mitgliedervereine geschickt und diesen empfohlen, ein auf ihre Heim-Center angepasstes Konzept an die jeweils zuständigen Stellen in den jeweiligen Bundesländern zu schicken.

Am Mittwoch, den 6. Mai, wird über die Weiterführung der Fußball-Bundesliga entschieden. Dies wird wohl richtungsweisend für viele weitere Sportarten sein. Indem der Squash-Sport nicht die Lobby wie „König Fußball“ hat, sollten die Anlagen-Betreiber selbst aktiv werden und den Behörden einen Vorschlag zur Wiedereröffnung der Squash-Center machen.

Auch der Deutsche Squashverband (DSQV) hat ein Positionspapier vorgestellt. Die darin enthaltenen Leitlinien sollten ebenfalls in das Konzept mit einfließen und sind ein Anhaltspunkt für Sportler und Center-Betreiber.

„Wenn jeder Squash-Verantwortliche in seinem Bereich dem DSQV-Positionspapier oder/und dem Schweizer Beispiel folgt, kann die Squash-Gemeinschaft in Deutschland sicher etwas sehr Positives erreichen und selbst dazu beitragen, dass alle bald wieder auf den Courts sein können“, sagt der 1. Vorsitzende der DSL Peter Schmidl.

Sehen Sie hier den entsprechenden Beitrag auf squashnet.de. Auch die Internationale Squash-Presse berichtete über das Schutzkonzept.