Die Endrunde sollte am 15. und 16. Mai in Hamburg stattfinden. Nachdem wegen der weltweiten COVID-19-Pandemie alle Veranstaltungen bis mindestens 30. Juni ausgesetzt wurden, musste auch der Termin für die Endrunde auf unbestimmt verschoben werden.

Der Vorstand der Deutschen Squash Liga (DSL) prüft nun, wann eine Durchführung möglich erscheint und ist im stetigen Dialog mit den Endrunden-Teilnehmern Paderborn, Worms, Krefeld und Güdingen (Bild: Christian Lortat – Tom Ford, Johannes Dehmer-Saelz, Rudi Rohrmüller und Sebstien Bonmalais – v.l.n.r.). Alle vier Teams äußerten sich positiv hinsichtlich eines Nachholtermins.

„Paderborn steht Gewehr bei Fuß, wenn es eine Endrunde geben sollte“, sagt Andreas Preising, Präsident des PSC. “ Ich fände es auch gut und wichtig eine Endrunde zu machen, vorausgesetzt die weitere Entwicklung lässt es zu.“

„Die Chancen in diesem Jahr wieder einmal zu gewinnen sehe ich als sehr gut an“, prognostiziert Michael Zehe, vom Black & White RC Worms. „Darum wäre es schade wenn der Deutsche Mannschaftsmeister nicht ausgespielt werden könnte.“

Besondere Bedeutung hat die  Ausrichtung der Endrunde für die beiden Teams, die sich jeweils zum ersten Mal für die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft (DMM) qualifiziert haben. „Die Qualifikation für die Endrunde war ein großer Erfolg, aber die Krönung ist eben die Endrunde selbst“, so Johannes Wessela, vom SC Güdingen, die sich als Zweiter der Staffel-Süd erstmals für die DMM qualifizierten.

„Das Erreichen der Endrunde ist der größte sportliche Erfolg unserer Vereinsgeschichte und wenn es los geht werden wir bereit sein“, sagt Michael Mühlbacher vom SC Turnhalle Niederrhein aus Krefeld, der mit dem zweiten Platz der Bundesliga-Nord erstmals ein Endrunden-Ticket löste.