Bundesliga-Endrunde 2018: Halbfinale 1 SI Stuttgart vs Sportwerk Hamburg e.V. 

Pos. 4 Yannik Omlor gegen Felix Auer 

Satz 1: Auer startet besser in das Match und kann sich eine deutliche 8:4 Führung herausspielen. Omlor wirkt nervös und macht ungewohnt viele Fehler. Die Ballwechsel sind aufgrund der Temperatur sehr lang und beide Spieler brauchen etwas, um ihre Länge zu finden. Gegen Ende des Satzes findet Omlor besser zu seinem Spiel, doch Auer kann den Sack zu machen und die Hamburger in Führung bringen. 

Satz 2: Omlor startet gut und geht mit 5:2 in Führung, Felix kommt zurück und kann das Spiel ausgeglichen gestalten. Beide schenken sich nichts, bis zum 10:10. Dann kann Auer die Nerven behalten und den Satz für sich entscheiden. 

Satz 3: Auer kommt besser ins Spiel und zieht mit 3:0 davon, ehe Omlor sich fängt und der Satz Punkt für Punkt weitergeht, wieder bis zum 10:10. Diesmal hat Omlor die besseren Nerven und kann verkürzen. 

Satz 4: Omlor startet sehr stark, mit hohem Tempo und kann durch vier Fehler seines Gegners eine komfortable Führung, 4:0 7:4 9:5 halten und gewinnt den Satz mit 11:7 

Satz 5: Omlor spielt dominant, während Auer immer mehr abbaut und so kann sich Omlor deutlich mit 9:3 absetzen und hatte beim stand von 10:4 gleich 6 Matchbälle. Allerdings zeigte er Nerven und musste bis zum 9:10 zittern, ehe er das Spiel zur großen Freude der Stuttgarter gewinnen konnte. 

 

Pos. 3 Valentin Rapp gegen Rudi Rohrmüller 

Satz 1: Rohrmüller startet hoch konzentriert und erspielt sich eine deutiche 6:1 Führung, die er klever über die Zeit bringt und so den Satz mit 11:5 gewinnt

Satz 2: Im zweiten Satz kann Rapp besser ins Spiel kommen und mit 4:0 davonziehen. Danach werden die Rallys länger und Rohrmüller kann auf 4:5 herankommen, ehe Rapp wieder davonzieht und den Satz mit 11:5 für sich entscheidet. 

Satz 3: Rapp dominiert den Satz von Anfang an und lässt einen müde wirkenden Rohrmüller nicht ins Spiel kommen. 11: 2 an Rapp

Satz 4: Rapp zieht das Tempo nochmal an und geht mit 6:0 in Führung, doch Rohrmüller beißt sich rein und kann auf 6:7 verkürzen. Rapp lässt sich aber nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und gewinnt den Satz mit 11:6. Damit liegt Stuttgart mit 2:0 in Führung

 

Pos. 1 Gregory Gaultier gegen Tarek Momen

Satz 1: Gaultier beginnt stark und macht keine Fehler, während Momen ein paar zu viel macht. Gaultier bestraft jeden schwachen Ball seines Geners und gewinnt souvrän mit 11:4

Satz 2: Der zweite Satz ist beginnt sehr ausgeglichen, beide Spieler schenken sich nichts. Am Ende des Satzes kann Gaultier einen kühen Kopf bewahren und mit mehreren grandiosen Schlägen seinen Gegner in die Schranken weisen. 11:8 für Stuttgart

Satz 3: Momem erwischte diesmal den besseren Start und konnte sich Mitte des Satzes mit 8:5 absetzen. Dann konterte der französische Star und glich zu 8:8 aus. Nach einigen harten Ballwechseln konnte sich Momen einen Satzball erspielen, den Gaultier gekonnt abwehrte. Im Tiebbreak konnte Momen zwei weitere Satzbälle nicht nutzen und Gaultier gewann nervenstark mit 15:13. Damit steht Stuttgart im Finale!!

 

Pos. 2 Mark Krajcsak gegen Laurens-Jan Anjema (3 Gewinnsätze, dead rubber)

Satz 1: Offenes Punktetauschen von Beginn an. Keiner der Spieler kann sich richtig absetzen und beide zeige mit teilweise unglaublichen Schlägen ihre frühere Klasse. Krajcsak kann sich beim 10:8  zwei Satzbälle erspielen, die LJ jedoch abwehren kann. Im Tiebreak hatte der Stuttgarter dann das bessere Ende für sich

Satz 2: Anjema erwischt den besseren Start und geht mit 6:2 in Führung. Er lässt nichts mehr anbrennen und gewinnt mit 11: 2 

Satz 3: Anjema startet besser und kann sich einen Vorpsprung erspielen. Krajcsak findet besser ins Spiel und zieht auf 9:5 davon, ehe er seinen Vorsprung ins Ziel bringt und mit 11:7 gewinnt. Der Endstand ist somit Stuttgart vs Hamburg 4:0!!