Am vergangenen Wochenende ging die Bundesliga Nord in die nächste Runde. Der PSc bleibt mit zwei Siegen weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze, gefolgt von Hamburg und Bremen. Krefeld sichert sich mit sechs Punkten den vierten Tabellenplatz. Dahinter rangieren die Berliner, PSC 2 und Eschweiler, gefolgt von Harsefeld und Hamburg 2 im Tabellenkeller. 

 


13. Spieltag am Samstag, 10. Februar 2018:


Airport Squash e.V. – Paderborner SC 1 (0:4)

Der PSC bleibt weiter unaufhaltsam an der Tabellenspitze. Auch die Berliner konnten wenig gegen die Gäste ausrichten und mussten sich mit 4:0 geschlagen geben. An Position vier traf Tobias Weggen auf den Berliner Alex Houston. Weggen machte kurzen Prozess und brachte den PSC souverän in Führung. Lennart Osthoff legte nach und besiegte Julian Wollny in drei Sätzen. In Spitzenspiel traf die deutsche Nummer 2, Raphael Kandra auf Mohammed Al Sarraj (JOR, WRL 93). Mit Ausnahme des zweiten Satzes der mit 18:16 an Kandra ging, hatte der Paderborner das Spiel stehts unter Kontrolle und gewann mit 3:0. Im letzten Spiel der Begegnung hatte Lucas Whirts dann wenig Probleme mit Seigo Masuda und gewann ebenfalls in drei Sätzen. 

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Sportwerk Hamburg e.V. 2 – Team Cadillac Eschweiler (2:2)

Die zweite Mannschaft aus Hamburg hatte das Team aus Eschweiler zu Gast. Beide Mannschaften traten ziemlich ersatzgeschwächt an und so kam es am Ende zu einem leistungsgerechten Unentschieden. Die Hamburger waren durch die Siege von Christian Wucherer und Julius Benthin, gegen Udo Klinkenberg und Christoph Blum bereits mit 2:0 in Führung gegangen, doch an den vorderen Positionen war Eschweiler einfach zu stark. Joeri Hapers und Julian Kischel stellten mit ihren 3:0-Siegen gegen Bart Wijnhoven und Julius Winkler den Einstand wieder her. Am Ende konnte Eschweiler sich das gewonnene Unentschieden durch nur drei mehr gewonnen Punkte holen. 

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SC Turnhalle Niederrhein – LA Squasher Harsefeld-Stade (4:0)

Die Harsefelder hatten beim Spiel in der Turnhalle keine Chance und mussten sich den stark ausgestellte Krefeldern deutlich geschlagen geben. An Position vier verlor Thorge Bierschwall überraschend deutlich gegen Phillip Cladders. Bierschwall hatte nicht wirklich was entgegezusetzen und konnte die 0:3 Niederlage nicht verhindern. An Position drei brachte Andre Haschker die Krefelder mit 2:0 in Führung, indem er Willi Wingelsdorf ebenfalls in drei Sätzen besiegte. Im Topspiel trafen der Franzose Mathieu Castagnet und Ondrej Uherka (CZE, WRL 133) aufeinander. Trotz der mehr als 100 Plätze Unterschied in der Weltrangliste konnte der Harsefelder das Spiel über weite Strecken offen gestalten und ein ums andere mal in Bedrängnis bringen. Doch am Ende setzte sich die Klasse des Franzosen durch und machte den Sieg perfekt. Im letzten Spiel der Begegnung hatte Adam Pelczynski keine Chance gegen Balazs Farkas und unterlagt mit 3:0. 

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Paderborner SC 2 – Sportwerk Hamburg e.V. 1 (0:4)

Die zweite Mannschaft der Paderborner hatte gegen die Mannschaft aus Hamburg keine Chance. Der Hamburger Norman Junge besiegte im Auftaktspiel Tobias Wächter in drei Sätzen. Felix Auer konnte nachlegen und Phillip Kern klar mit 3:0 bezwingen. Rudi Rohrmüller tat es ihm gleich und besiegte im Spitzenspiel Cederic Lenz ebenfall mit 3:0. Einzig der junge Tscheche Viktor Byrtus konnte einen Satzgewinn für die Paderborner beisteuern. Am Ende musste er sich aber seinem Landsmann Martin Svec in vier Sätzen geschlagen geben. 

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14. Spieltag Sonntag, 11. Februar 2018:

 


LA Squasher Harsefeld-Stade – Airport Squash e.V. (1:3)

Äußerst knapp mussten sich die Gastgeber aus Harsefeld dem Team aus Berlin geschlagen geben. An Position vier konnte Oliver Wenk den Grundstein für den Berliner Sieg legen, indem er ein knappes Spiel gegen Paul Wingelsdorf in vier Sätzen für sich entscheiden konnte. An Position drei hatte Julian Wollny gegen Willi Wingelsdorf die Nase vorn und gewann ebenfalls in vier Sätzen. Seigo Masuda konnte seinen Gegner an Position zwei, Adam Pelczynksi ebenfalls im Schach halten. Auch er gewann mit 3:1. Der Sieg des Harsefelders Ondrej Uherka über Mohammad Al Sarraj an Position eins konnte den Berliner Sieg nicht mehr verhindern. 

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Paderborner SC 2 – SC Turnhalle Niederrhein (0:4)

Die Krefelder gewannen auch ihr zweites Spiel an diesem Wochenende mit 4:0. Diesmal gegen die zweite Mannschaft des PSC. Im Auftaktspiel mussten der Krefelder Abdel-Rahman Ghait zweimal einem Rückstand hinterherlaufen, ehe er seinen Gegner Liaquat Ali im fünften Satz besiegen konnte. Im Spiel an Position drei konnte Andre Haschker Phillipp Kern klar mit 3:0 besiegen. Auch das Spiel an Position eins war eine klare Angelegenheit, Mathieu Castagnet hatte keine Probleme und gewann in drei Sätzen gegen Cederic Lenz. Im letzten Spiel der Begegnung traf Balazs Farkas auf den Tschechen Viktor Byrtus. Der Paderborner konnte zwar gut mithalten, zu einem Satzgewinn reichte es aber nicht. 

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Team Cadillac Eschweiler – Paderborner SC 1 (0:4)

Cadillac Eschweiler hatte in geschwächter Formation dem Deutschen Meister nichts entgegezusetzten und unterlagt deutlich mit 4:0. Tobias Weggen und Lennart Osthoff brachten die Paberborner mit 2:0 in Führung. Beide hatte keine Probleme mit ihren Gegnern Michael Heerde und Christoph Blum. Im Spitzenspiel hatte der leicht angeschlagene Joeri Hapers (BEL) gegen Raphael Kandra wenig entgegenzusetzen. Im Spiel an Position zwei konnte Luca Whirts einen 0:1 Satzrückstand gegen Julian Kischel noch drehen und am Ende einen 3:1 Sieg holen und somit den Sieg perfekt machen. 

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1.Bremer SC – Sportwerk Hamburg e.V. 2 (3:1)

Bremen konnte sein Heimspiel am Sonntag gegen die "Zweite" aus Hamburg mit 3:1 für sich entscheiden. Christian Wucherer und Debütant Lennard Hinrichs mussten sich ihren Gegnern Jan Ole Bleil und Hendrik Vössing kla rmit 3:0 geschlagen geben und so lag Bremen schnell mit 2:0 in Führung. Das Spitzenspiel zwischen Lance Beddoes (NZL) und Bart Wijnhoven ging ebenfalls klar an den Neuseeländer, sodass der Bremer Sieg bereits feststand. An Position zwei konnte Julius Benthin etwas überraschend gegen Heiko Schwarzer gewinnen. Der 3:1 Sieg des Hamburgers war am Ende aber nur noch Ergebniskosmetik. 

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