In der Bundesliga Nord konnte der Paderborner SC 1 mit einem Sieg gegen Hamburg 2 die Tabellenführung verteidigen. Die erste Mannschaft der Hamburger verkürzte mit zwei siegreichen Spielen den Abstand auf Paderborn aber auf einen Punkt. Dritter bleibt weiterhin Bremen, die ebenfalls beide Spiele gewinnen konnten. Im Kellerduell konnte durch ein gewonnenes Unentschieden die Rote Laterne an Hamburg 2 abgeben. 

 


7. Spieltag am Samstag, 11. November 2017:


1. Bremer SC – LA Squasher Harsefeld-Stade (4:0)Hendrik Vössing (li.) gegen Thorge Bierschwall (re.) Bild: Wilhelm Eickworth

In der Begenung zwischen Bremen und Harsefeld waren die Gastgeber, wie erwartet zu stark für Harsefeld. Hendrik Vössing gewann das Auftaktspiel gegen Thorge Bierschwall nach einer Konzentrationsschwäche im dritten Satz mit 3:1 und brachte die Bremer in Führung. Lokalmatador Heiko Schwarzer enttäuschte sein Heimpublikum nicht und gewann das Spiel an Position drei gegen Willi Wingelsdorf ebenfalls in vier Sätzen. 

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Team Cadillac Eschweiler – Paderborner SC 2 (4:0)

Team Cadillac Eschweiler konnte vor heimischen Publikum einen 4:0 Sieg gegen PSC 2 einfahren. Den Grundstein für den Sieg legte Christoph Bluhm, der einen starken Tag erwischte und Frank Leidiger mit 3:0 besiegen konnte. An Position drei siegte Thijs van der Pluijm ungefährdet gegen Phillip Kern und Joeri Hapers konnte an Position eins seinen Gegner Friedrich Scheel im Schach halten. Einzig Juian Kischel musste einen Satzverlust hinnehmen, konnte sein Spiel gegen Jairo Navarro aber in vier Sätzen gewinnen. 

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Sportwerk Hamburg e.V. 1 – Airport Squash e.V. (4:0)

Sportwerk Hamburg konnte am Samstag einen souveränen Heimsieg gegen die Berliner feiern. Die Gastgeber waren einfach eine Nummer zu groß für die Aufsteiger und so konnte Hamburg am Ende sogar ohne Satzverust gewinnen. An den Positionen drei und vier war der Klassenunterschied deutlich zu merken und Norman Junge und Felix Auer konnten zwei ungefährdete Siege einfahren. An den vorderen Positionen waren die Spiele zwar etwas knapper, doch Rudi Rohrmüller und Bart Ravelli hatten ihre Gegner Seigo Masuda und Phil NIghtingale stehte im Griff, sodass auch hier zwei klare Siege zustande kamen. 

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Paderborner SC 1 – Sportwerk Hamburg e.V. 2 (4:0)

Der zweiten Mannschaft der Hamburger erging es weniger gut, als sie beim Tabellenführer PadeFelix Auer (re.) gegen Oliver Wenk (li.) Bild: Henning Angererrborn eine klare 4:0 Niederlage hinnehmen mussten. An Position vier konnte der Niederländer Thijs Roukens bei seinem Debüt für die Paderborner überzeugen und den Hamburger Julius Benthin klar in drei Sätzen besiegen. Tobias Weggen tat es ihm gleich und gewann sein Spiel gegen Julius Winkler ebenfalls mit 3:0. Das Spitzenspiel zwischen Lucas Wirths und Sebastiaan Weenink war eine knappere Angelegenheit. Die beiden ersten Sätze waren ein Spiel auf Augenhöhe. Am Ende konnte Withs beide etwas glücklich im Tiebreak für sich entscheiden. Danach war der Widerstand von Weenink gebrochen und so ging das Spiel an den Paderborner. Im letzten Spiel der Begegnung hatte Lennard Osthoff wenig Mühe und gewann klar gegen Bart Wijnhoven. 

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8. Spieltag Sonntag, 12. November 2017:

 


Sportwerk Hamburg e.V. 2 – LA Squasher Harsefeld-Stade (2:2)

Das Kellerduell der LigRoee Avraham (re.) gegen Sebastiaan Weenink (li.) Bild: Henning Angerera war wie erwartet eine spannende Angelegenheit. Vor heimischem Publikum machte Julius Benthin ein starkes Spiel und gewann gegen Paul Wingelsdorf mit 3:0. Diesen Rückstand konnte Willi Wingelsdorf aber sofort wieder ausgleichen, als er Julius Winkler ebenfalls in drei Sätzen besiege konnte. Im Spitzenspiel konnte Roee Avraham (ISR, WRL 152) die Harsefelder in Führung bringen, indem er Sebastiaan Weenink (NED) in einem unterhalsamen Spiel mit 3:1 besiegte. Das letzte Spiel der Partie war ein wahrer Squash-Krimi. Adam Pelczynski und Bart Wijnhoven schenkten sich nichts und so ging das Spiel in den entscheidenden fünften Satz, wo Wijnhoven dann das glücklichere Ende für sich hatte und mit 16:14 gewinnen konnte. Dannoch konnte Harsefeld sich das gewonnene Unentschieden sichern und die rote Laterne an Hamburg weitergeben. 

 

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1. Bremer SC – Paderborner SC 2 (3:1)

Am Sonntag konnte Bremen den zweiten Heimsieg in Folge feiern, als sie Paderborn 2 mit 3:1 besiegten. Den Anfang machten allerdings die Paderborner, die durch Friedrich Scheels Sieg gegen Hendrik Vössing in Führung gehen konnten. Heiko Schwarzer stellte den Einstand wieder her als er Thijs Roukens in vier hart umkämpften Sätzen niederringen konnte. Danach hatten die beiden Finnischen Brüder Miko und Jami Äjiänen wenig Mühe gegen Tobias Weggen und Cederic Lenz und sicherten somit den Bremer Sieg. 

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Team Cadillac Eschweiler – Sportwerk Hamburg e.V. 1 (1:3)

Sportwerk Hamburg konnte den zweiten Tabellenplatz mit einem Sieg gegen Eschweiler weite festigen. Norman Junge legte für die Hamburger vor und besiegte Marco Schoeppers klar in drei Sätzen. An Position drei hatte Bart Ravelli dann etwas mehr Mühen mit Janosch Thäsler, als ihm lieb war und musste über vier Sätze gehen, um den Sieg zu sichern. Piedro Schweertmann (NED) konnte den Vorsprung der Hamburger noch einmal verkürzen und machte im Spitzenspiel kurzen Prozess mit Auguste Dussourd (FRA, WRL 102). Rudi Rohrmüller konnte den Hamburger Sieg dann aber sicherstellen, als er Joeri Hapers knapp, aber verdient mit 3:0 besiegen konnte. 

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Airport Squash e.V. – SC Turnhalle Niederrhein (2:2) 

Am Sonntag konnten ersatzgeschwächte Krefelder zwei Punkte aus Berlin entführen. Den besseren Start erwischten aber die Berliner, als Alexander Houston mit 3:1 gegen Phillip Cladders gewinnen konnte. An Position drei konnte Jamal El-Barwani den Ausgleich wiederherstellen und in vier Sätzen gegen Oliver Wenk gewinnen. Im Spitzenspiel konnte Marc ter Suis (NED) die Krefelder in Fürhung bringen. Er gewann gegen Seigo Masude (JPN) mit 3:1. Das letzte Spiel der Begegnung sollte die Entscheidung bringen. Andre Hascker und Phil Nightingale lieferten sich einen harten Kampf, der erst im fünften Satz entschieden wurde. Diesen konnte Nightingale etwas glücklich mit 11:9 für sich entscheiden und den Berlinern einen Punkt sichern. 

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