Im Süden wird am letzen Spieltag in diesem Jahr spannend, was im Mittelfeld und im Tabellenkeller passiert. Vorne haben sich mal wieder die "üblichen Verdächtigen" SI Stuttgart und Black & White RC Worms abgesetzt. Dahinter wird Frankfurt bei spielfrei und ersatzgeschwächt wohl Federn lassen müssen und dann wird es interessant, was die anderen Mannschaften unternehmen um entweder an der Spitzengruppe dran zu bleiben oder aus dem Tabellenkeller zu klettern. Wie man an den Aufstellungen bereits erkennen kann, rüsten sich einige Mannschaften für dieses Wochenende so stark wie noch nie in dieser Saison. Wir sind gespannt, wie die Tabelle am Sonntagabend aussehen wird und wünschen allen spannende und verletzungsfreie Spiele!
7. Spieltag am Samstag, 11. November 2017:
Court-Hoppers Seligenstadt 1979 – Königsbrunner SC
Simon Vaclahovsky: „Tritt Seligenstadt ohne Profi an, sollte einem Auswärtssieg von unserem Team nichts im Wege stehen. Zumal Andre Ergenz die Mannschaft ab diesem Spieltag wieder verstärken wird.“
Achim Mohler: „Gegen Königsbrunn sehe ich fast keine Chance auf einen Sieg unserer Mannschaft“
1.SC Kempten – SI Stuttgart
Am Samstag sind die Stuttgarter zu Gast beim 1. SC Kempten. Die Allgäuer werden aller Voraussicht nach mit Peter Creed an Position eins, Luca Wilhelmi an zwei, an drei Pasquale Ruzicka und Jürgen Martin an vier auflaufen. Die Stuttgarter werden in der laufenden Saison an der Topposition erstmals von Mark Krajcsak verstärkt. An Position zwei spielt Valentin Rapp, an drei Yannik Omlor und dahinter Ben Petzoldt. Bisher noch ungeschlagen sind die Stuttgarter klare Favoriten, vor allem, weil sie diesmal mit Profi antreten. „Um gegen uns deutlich gewinnen zu können, muss Stuttgart wohl mit Profi und dahinter in Bestbesetzung antreten, das ehrt uns doch sehr!“ lässt der Kemptener Kapitän Pasquale Ruzicka selbstbewusst verlauten.
Squash Devils – Black & White RC Worms
Mit rein deutscher Aufstellung wollen die Nibelungenstädter ihre Tabellenführung verteidigen. Jens Schoor, Bruder Carsten, Tim Weber und Daniel Hoffmann haben schon oft genug bewiesen, dass es nicht unbedingt ausländischer Hilfe bedarf, um erfolgreich zu sein. Aber auch bei den Squash Devils ist gestandenes Personal an Bord, wenn es gilt an der Tabellenspitze dran zu bleiben. Meist mit Profi und dahinter Kevin Schwentner, Johannes Thürauf und Andre Weingerl, das sind alle samt Spieler, die seit Jahren in der Bundesliga unterwegs sind und dem Spitzenreiter aus Worms nur allzu gerne in die Suppe spucken würden. „Die Wormser sind auf allen vier Positionen die bessere Mannschaft und der klare Favorit. Wir werden dennoch versuchen so gut es geht dagegen zuhalten um uns zu Hause gut zu verkaufen. Wir erwarten trotzdem gute Spiele.“ verrät uns Kevin Schwentner, Kapitän der Devils.
S.C. Yellow Dot Maintal – SC Güdingen
Johannes Dehmer-Saelz: „Wenn Güdingen mit 2 Profis auf den Positionen 1 und 2 kommt, hoffen wir auf ein gewonnenes Unentschieden. Zwei klare Siege auf Position 3 und 4 sowie ein Satzgewinn auf 1 oder 2 wäre bei einer so starken Aufstellung von Güdingen das bestmögliche“
Nils Kempf: „je nach Aufstellung der Maintaler ist mit einer Niederlage oder Unentschieden zu rechnen.“
8. Spieltag Sonntag, 12. November 2017
SC Güdingen – Court-Hoppers Seligenstadt 1979
Im Kellerduell, wird es sicher zur Sache gehen. Beide Mannschaften werden extra einen Profi kommen lassen und so kommt es an der Spitzenposition zum Duell zwischen Tomas Toth und Yuri Farneti. Dahinter sind enge Partien zwischen Nils Kempf und Achim Mohler an Position zwei, Lukas Tuzincinund Marcus Pfister an Position drei, sowie Marc Thrill und Norman Akridge an Position vier zu erwarten. Beide Mannschaften rechnen sich Chancen aus, wer nach diesem Spieltag die rote Laterne hält, wird sich wohl erst Sonntagabend nach den Spielen zeigen.
Königsbrunner SC – 1. SC Kempten
Am Sonntag sind die Kemptener zu Gast bei den Königsbrunnern. Da sich das Team aus Königsbrunn nun seit ein paar Jahren ziemlich deutlich im oberen Drittel der Südstaffel etabliert hat und immer wieder enge Matches zwischen den beiden Mannschaften stattgefunden haben, möchten die Allgäuer diesmal mit ihrer Bestbesetzung einen Sieg gegen die Gastgeber erlangen. Mit Peter Creed, Luca Wilhelmi, David Kandra und Pasquale Ruzicka sieht dies auf dem Papier auch ganz gut aus. Allerdings wird auch die Heimmannschaft im Vergleich zur bisherigen Saison in Bestbesetzung antreten und versuchen mit Florian Mühlberger, Niklas Becher, Simon Vaclahovsky und erstmalig Andre Ergenz dagegen zu halten. Vor allem die beiden hinteren Positionen werden wohl den Ausgang der Partie entscheiden, da die Kemptener an den vorderen Positionen doch favorisiert sein sollten. Setzt Kempten auf Sieg, möchten die Köngisbrunner doch gerne ein gewonnenes Unentschieden. Solche Selbsteinschätzungen der Mannschaften sind für uns immer besonders spannend, da man sicher mit sehr interessanten Spielen rechnen kann!
SI Stuttgart – Squash Devils
Am Sonntag werden die Squash-Devils zum Stuttgarter Derby zu Gast in Böblingen sein. Die Devils kommen voraussichtlich mit Tom Ford an Position eins, Spielertrainer Kevin Schwentner an zwei, Johannes Thürauf an drei und André Weingerl an vier. Die Squashinsel wird wohl wie am Vortag mit Mark Krajcsak, Valentin Rapp und Yannik Omlor spielen, nur an der hinteren Position könnten sie etwas rotieren. Hatte man vor Bekanntgabe der Aufstellungen noch Hoffnung bei den Devils, dass man an Position eins und eventuell drei punkten könnte, ist die Squash-Insel mit Profi nun klarer Favorit.
Black & White RC Worms – SC Monopol Frankfurt
Am Sonntag steht für Frankfurt die Auswärtspartie beim Spitzenreiter Black & White RC Worms an. Tom Walsh steht dieses Mal leider nicht zur Verfügung und hinter dem Einsatz von Flo Silbernagl steht nach seiner Erkrankung noch ein kleines Fragezeichen.Unter diesen Voraussetzungen ist die Hoffnung natürlich gering in Worms etwas Zählbares mitzunehmen. Aufstellung des SC Monopol: Florian Silbernagl, Kai Wetzstein, Johannes Voit, Julian Wollny. Das wäre selbst in Topform gegen Jens Schoor, Tim Weber, Carsten Schoor und Daniel Hoffmann eine schwere Aufgabe.