PADERBORN IST DEUTSCHER MANNSCHAFTSMEISTER!!
Im Finale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft konnte sich der Paderborner SC gegen das Team von Sportwerk Hamburg durchsetzen. Nachdem Hamburg bereits mit 1:0 in Führung gegangen war, drehten die Paderborner das Spiel und entschieden die Begegnung mit 3:1 für sich. Somit geht der Titel bei den Herren nun schon zum vierten Mal in Folge an den Paderborner SC.
Im Auftaktspiel standen sich der Deutsch-Ägypter Ali El Karargui und der englische Altmeister Tim Garner auf dem Court gegenüber. Karargui war von Beginn an viel besser aufgelegt, als in seinem gestrigen Spiel und übernahm sofort die Kontrolle über das Geschehen. Er konnte sich durch präzises und druckvolles Spiel eine 7:3 Führung erarbeiten und diese sogar auf 9:5 ausbauen. Doch nun fand auch sein Gegner besser ins Spiel und konnte Punkt für Punkt den Vorsprung verkürzen und war beim 9:10 nur noch einen Punkt hinter seinem Gegner. Ausgerechnet jetzt unterlief ihm ein einfacher Fehler und der Satz ging an den Hamburger. Der zweite Satz war von Beginn an viel ausgeglichener und es gab viele lange Ballwechsel. Bis zum 8:8 konnte sich keiner der beiden Kontrahenten absetzen, doch Karargui gelang es plötzlich drei schnelle Punkte in Folge zu machen, was ihm den Satzgewinn bescherte. Mit einer 2:0 Führung im Rücken spielte der Hamburger im dritten voller Selbstvertrauen auf und ihm gelang ein Nickball nach dem anderen. Er lag stehts in Führung und gewann den Satz mit 11:6. Damit brachte er sein Team mit 1:0 in Führung!
Das Spitzenspiel bestritten die der Australier Cameron Pilley (WRL 17) und Ali Farag (EGY/WRL 8). Pilley gelang wie in seinem gestrigen Spiel einen furiosen Start und er zog schnell auf 7:2 davon. Farag legte aber nach und ihm gelang der Ausgleich zum 7:7. Beim Stande von 9:9 kassierte Cameron Pilley ein „no let“ und Farag hatte Satzball. Er konnte diesen jedoch nicht nutzen und so ging es ins Tiebreak. Hier bewies der Ägypter Nervenstärke und gewann den Satz mit 12:10. Im zweiten Durchgang machte er genau da weiter wo er aufgehört hatte und Führte schnell mit 4:0. Pilley fing sich jedoch wieder und spielte großartiges Squash bis zu 6:6. Von da an nahm Farag wieder das Zepter in die Hand und konnte einen knappen Vorsprung is Ziel retten. 11:8 an den Paderborner. Im dritten Satz gab dich der Australier noch lange nicht geschlagen und Führte durchgehen mit 2 Punkten Vorsprung. Farag gelang es jedoch beim 9:9 den Einstand wiederherzustellen und mit zwei sehr sehenswerten Nickbällen machte er den Sack zu und brachte sein Team so in Führung.