Am Wochenende ging die Saison in der Bundesliga Nord in die letzte Runde. Hamburg konnte sich mit einem hauchdünnen gegenüber Paderborn durchsetzten und belegt somit den ersten Rang in der Abschlusstabelle. Der Paderborner SC  muss sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben, ist aber genau wie Sportwerk Hamburg bei der Bundesliga Endrunde in Böblingen dabei. Der dritte Platz geht an die starken Aufsteiger aus der Turnhalle Niederrhein. Auf Platz vier landet der Bremer SC, dem es gelang am letzten Spieltag noch Cadillac Eschweiler zu überholen. Eschweiler belegt somit Rang fünf. Nur einen Punkt dahinter, auf Platz sechs steht die zweite Mannschaft des Paderborner SC. Im Tabellenkeller belegt der SC Diepholz den siebten Platz vor Harsefeld, die in ihrer ersten Bundesligasaison nicht über den letzten Platz hinauskamen.

 


13. Spieltag am Samstag, 18. März 2017:

 


Paderborner SC 2 – 1. Bremer SC (0:4)

Am Samstag empfing die zweite Mannschaft des PSC den Bremer SC. Die Heimmannschaft trat sehr ersatzgeschwächt an und konnte die Favoriten aus Bremen nicht ernsthaft in Bedrängnis bringen. Somit geht der 4:0 Sieg der Bremer in Ordnung. Den Auftakt machte Jan Ole Bleil, der mit einem klaren 3:0 Sieg seine Mannschaft in Führung bringen konnte. Hendrik Vössing hatte es gegen seinen ehemaligen Vereinskollegen etwas schwerer und musste über vier Sätze gehen. Im Spiel an Position eins konnte Padeborns Routinier Friedrich Scheel gegen den Finnen Jaako Vähämaa überraschend mit 2:0 in Führung gehen. Danach fehlt ihm aber die Kraft und so ging das Spiel mit 3:2 an den Bremer. Im letzten Spiel war Jami Äijänen eine Nummer zu groß für Frank Leidiger und er gewann klar in drei Sätzen.

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LA Squasher Harsefeld-Stade – 1. SC Diepholz (2:2)

Im Kellerduell zwischen dem Letzten Harsefeld und dem Vorletzten aus Diepholz konnten die Gäste etwas überraschen einen Punkt aus Harsefeld entführen und somit den siebten Platz sichern. Durch die Verletzung ihres Profis Dylan Bennett mussten die Diepholzer in rein deutscher Aufstellung antreten. Harsefeld trat mit zwei Profis  und galt deshalb als klarer Favorit der Partie. Allerdings konnten Thomas Kretschmer und Julian Söhnchen sich mit zwei starken Siegen gegen die Harsefelder Hendrik Remer und Thorge Bierschwall durchsetzten und somit das Unentschieden sichern. Die Spiele an den Positionen eins und zwei gingen klar an die Harsefelder Profis Olivier Pett und Sean Conroy, die ihren Gegnern Torsten Wagner und Dennis Jensen klar überlegen waren. Somit ging das gewonnene Unentschieden an Harsefeld, allerdings reichte es nicht mehr dazu, den letzten Tabellenplatz zu verlassen.

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Sportwerk Hamburg e.V. – Team Cadillac Eschweiler (4:0)

Sportwerk Hamburg leisete sich zu Hause keinen Ausrutscher gegen Eschweiler und behauptet somit ein Spiel vor Schluss den minimalen Vorsprung vor Paderborn. Die Hamburger waren einfach eine Nummer zu groß für Eschweiler und konnten sich mit 4:0 und ohne Satzverlust behaupten. Den Anfang macht Norman Junge gegen Janosch Thäsler. Der Hamburger dominierte das Spiel und konnte seinen Gegner klar in drei Sätzen besiegen. Ebenso war es an Position drei. Der Franzose Auguste Dossourd war seinem Gegner Marco Schoeppers in allen Belangen überlegen und gewann folgerichtig mit 3:0. Im Spitzenspiel zwischen Lucas Serme und Piedro Schweertmann zeigte beide Spieler eine gute Leistung. Allerdings konnte Serme in den entscheidenden Momenten das Tempo erhöhen und die wichtigen Punkte machen. Er gewann in drei Sätzen und schaffte so ein gelungenes Debüt im Hamburger Trikot. Im Letzten Spiel der Begegnung zeigte Rudi Rohrmüller eine klasse Leistung und konnte durch sehr präzises und fokussiertes Spiel seinen Gegner Joeri Harpers in die Schranken weisen.

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Turnhalle Niederrhein – Paderborner SC 1 (1:3)

Der Paderborner SC war am Samstag zu Gast beim Tabellendritten aus Krefeld.Die Mannschaften von Krefeld (re.) und Paderborn (li.) Bild: Matthis Fuhrmann Da Krefeld in Bestbesetzung antrat, gab ein spannendes Spiel für die Zuschauer in der Turnhalle zu sehen. Im Spiel an Position vier bekann Krefelds Routinier Phillipp Annandale furios und konnte den ersten Satz gegen seinen Gegner Felix Auer klar für sich entscheiden. Danach übernahm Auer aber die Kontrolle über das Spiel und ging selber in Führung. Obwohl sich Annandale im vierten Satz nochmal zurückkämpfte konnte Auer im Tiebreak den Sack zumachen. Auf Position drei konnte der ehemalige Natinalspieler Andre Haschker nochmal sein ganze Klasse unter Beweis stellen. Er zeigte ein starke Leistung und konnte seinen Gegner Cederic Lenz in vier knappen Sätzen niederringen und somit den Ausgleich herstellen. Im Spitzenspiel gab der Franzose Mathieu Castagnet sein Debüt für Krefeld. In einem mit Spannung erwarteten Spiel traf er auf die deutsche Nummer eins Simon Rösner. Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Castagnet konnte den ersten Satz für sich entscheiden, aber Rösnerkam zurück und ging selber in Führung. Im vierten Satz hatte der Franzose noch einmal Satzball, aber der Paderborner konnte den Satz mit 13:11 für sich entscheiden und  so ging das Spiel mit 3:1 an Rösner. Auf Position zwei zeigte die deutsche Nummer zwei Raphael Kandra eine starke Leistung gegen Krefelds Balazs Farkas. Er übernahm stehts die Kontrolle über das Spiel und gewan in drei Sätzen.

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14. Spieltag Sonntag, 19. März 2017

 


Turnhalle Niederrhein – Paderborner SC 2 (4:0)

Nur einen Tag nach der knappen Niederlage gegen PSC 1, empfingen die Krefelder gleich die nächste Paderborner Mannschaft in der Turnhalle. Gegen die zweite Mannschaft des Paderborner SC war die Heimmannschaft diesmal allerdings der große Favorit der Partie, unter anderem weil Padeborn stark ersatzgeschwächt antrat. So war es nicht überraschend, das die Gastgeber das Spiel klar mit 4:0 für sich entschieden. Der kurzfristig eingesprungene Uwe Peters hatte an Position vier keine Probleme mit seinem Gegner Andre Rist, und besiegte ihn klar in drei Sätzen. Phillip Annandale tat es ihm gleich und dominierte seinen Gegner Fabian Beutekamp für zwei Sätze nach belieben. Im dritten Satz kam Beutekamp besser ins Spiel und konnte den Satz ausgegelichen gestalten. Annnandale spielte aber seine Erfahrung aus und gewann die entscheidenden Punkte und damit das Spiel. Im Topspiel traf die französische Nummer zwei Mathieu Castagnet auf den Paderborner Routinier Friedrich Scheel. Scheel machte ein gutes Spiel und zeigte großen Kampfgeist, aber dennoch war sein Gegner eine Nummer zu groß und gewann wie erwartet mit 3:0. Im letzten Spiel der Partie an Position zwei machte Balazs Farkas kurzen Prozess mit Phillipp Kern und so war das 4:0 für die Turnhalle perfekt.

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1. Bremer SC – LA Squasher Harsefeld-Stade (3:1)

Zum letzten Spiel der Saison empfing der Bremer SC die Mannschaft aus Harsefeld. An Position vier traf Jan Ole Bleil auf den Harsefelder Thorge Bierschwall. Nachdem Bleil den ersten Satz im Tiebreak für sich entscheiden konnte konnte er zunehmend die Kontrolle des Spiels übernehmen und seinen gegner mit 3:0 in die Schranken weisen. Im Anschluss spieleten auf Position drei Hendrik Vössing und Willi WIngelsdorf. Vössing dominierte die ersten beiden Sätze und lag folgerichtig mit 2.0 vorne, als Willi Wingelsdorf sich zurück ins Spiel kämpfte und es schaffte den 2:2 ausgleich zu erzielen. Im fünften Satz hatte allerdings der Bremer wieder die Nase vorne und brachte sein Team mit 2.0 in Führung. Harsefelds Olivier Pett konnte verkürzen, indem er mit Jaako Vähämaa an Position eins kurzen Prozess machte. Jami Äijänen schaffte es an Position zwei seinen Gegner Sean Conroy im Schach zu halten und so den 3:1 Sieg der Bremer perfekt zu machen.

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1. SC Diepholz – Sportwerk Hamburg e.V. (0:4)

Mit dem 4:0-Erfolg gegen den 1. SC Diepholz machten die Hamburger den Meistertitel der Bundesliga Nord endgültig perfekt. Das Team von Sportwerk Hamburg war an allen Positionen den Kreisstädtern überlegen, wobei alle Diepholzer, allen voran das Diepholzer-Urgestein Dennis Jensen, kämpften bis zum Umfallen.Den Anfang machten Norman Junge und Dustin Eickhoff an Position vier. Norman dominierte seinen Gegner von Beginn an und kam so zu einen ungefährdeten 3:0 Erfolg. Damit behält er in dieser Bundesligasaison seine weiße Weste. An Position drei gewann Ali El Karargui ebenfalls klar in drei Sätzen gegen Julian Söhnchen. Im Spitzenspiel war Rudi Rohrmüller dann ebenfalls eine Klasse zu stark für Torsten Wagner, der in drei Sätzen unterlag. An Position zwei lieferte Dennis Jensen eine beherzte Vorstellung gegen August Dossourd. Nach zwei vergebenen Satzbällen im ersten Satz  für Jensen ging der Satz doch noch mit 15:13 an Dossourd. Auch wenn Jesen sich weiter tapfer wehrte konnte er die Niederlage nicht abwenden und so machte der Franzose das 4:0 und damit den ersten Tabellenplatz für die Hamburger perfekt.

 

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Paderborner SC 1 – Team Cadillac Eschweiler (3:1)

Paderborn verpasst trotz des Sieges gegen Eschweiler den Sprung auf Platz eins und belegt in der Abschlusstabelle Rang zwei. An Position vier trat der aktuelle deutsche Jugendmeister Tobias Weggen gegen Janosch Thäsler an. Das Speil an sich war realativ ausgeglichen, doch schaffte es Weggen immer am Ende jeden Satzes davonzuziehen und somit das Spiel mit 3:0 nach Hause zu bringen. An Position drei konnte Felix Auer knapp in vier Sätzen gegen Julian Kischel gewinnen und sein Team mit 2:0 in Führung bringen. Simon Rösner machte an Position eins den Paderborner Sieg perfekt. Doch musste er hart arbeiten, um den Nierderländer Piedro Schweertmann in vier Sätzen zu besiegen. Im letzten Spiel gab es dann doch noch einen Sieg für Eschweiler, als Joeri Harpers gegen Cederic Lenz mit 3:0 gewann.

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