Im Süden startet an diesem Wochenende das Duell zwischen Tabellenführer Worms und Verfolger Stuttgart. Beide Teams können nicht in Bestbesetzung antreten und Stuttgart wird sogar komplett auf den Einsatz eines Profis verzichten. Die Wormser hingegen haben so gute deutsche Spieler, dass sie zwar ohne Jens Schoor, aber an Position 3 mit dem Altmeister Jan Koukal aufwarten werden. Somit ist der Spieltag sicher wieder spannend gestaltet. Aber auch dahinter werden einige spannende Spiele mit nur geringem Punkteabstand stattfinden. Schafft es Seligenstadt doch noch ein paar Punkte zum Saisonende zu holen, wer bekommt den vorletzten Platz? Hier kämpfen Güdingen, Kempten und Maintal ums Überleben. Und generell haben an diesem Wochenende einige Mannschaften Ausfälle oder Verletzungen zu beklagen, mal sehen, wer diese am besten kompensieren kann und bei welchen Spielen unerwartete Ergebnisse auftreten werden. Hinter der Spitze bleibt es spannend im Süden!

 

 


 

13. Spieltag am Samstag, den 28. Januar 2017:

 


 

SI Stuttgart   SC Yellow Dot Maital

Am 13. Spieltag empfängt das Stuttgarter Team den SC Yellow Dot Maintal bei sich in der Heimspielanlage in Böblingen. Die Hessen traten im Hinspiel in der Besetzung Aqeel Rehmann an Position eins, Roshan Bharos an zwei, Jonas Plickert an drei und Johannes Dehmer-Saelz an vier an, leider müssen sie diesmal ohne Top Spieler antreten, da alle verhindert sind. Noch ist nicht klar ob Armin Hameed einsatzfähig ist und zu seinem ersten Spiel für die Maintaler antreten wird. Sicher spielen werden Kai Weigand, Johannes Dehmer Saelz, und Jonas Plickert. Gegen den Tabellenzweiten rechnet man sich nichts aus. Die Stuttgarter müssen ebenfalls erneut in rein deutscher Besetzung versuchen, die Punkte zu Hause zu behalten: Valentin Rapp spielt an der Spitzenposition, Yannik Omlor an zwei, Ben Petzoldt an drei und Sven Lemmermann, Jan Siegle oder Marco Deeg an vier.

 
Geplante Aufstellung & Ergebnisse

 


 

Squash Devils   Black & White RC Worms

Beim Spiel in Böblingen dürften die Karten klar verteilt sein. Die Squash Devils stehen derzeit zwar auf dem 3. Tabellenplatz, haben allerdings schon 10 Punkte Rückstand auf Stuttgart, und mit der Teilnahme an der Endrunde nichts mehr zu tun. Sollte der Engländer Tom Ford auf Seiten der Devils zum Einsatz kommen, hätten diese zumindest die Chance einen Einzelpunkt zu holen. In den weiteren Duellen Carsten Schoor gegen Kevin Schwentner, Jan Koukal gegen Johannes Thürauf und Daniel Hoffmann gegen Andre Weingerl, sollten die Punkte allerdings bei den Domstädtern bleiben. Der Kommentar der Devils sagt hier auch schon fast alles: "Leider können wir noch nicht sagen wie wir aufstellen werden, da wir einige Krankheitsfälle im Team haben und momentan noch nicht wissen welcher Profi kommen kann. Aber egal wie wir aufstellen, gegen Worms sind mit oder ohne Profi die Chancen nicht all zu hoch. Wir werden versuchen uns so gut wie möglich zu verkaufen und uns bis zum Ende wehren. Woms ist der klare Favorit und wird sicherlich die besseren Karten haben."

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SC Güdingen  Court-Hoppers Seligenstadt 1979

"Abhängig von der Aufstellung der Seligenstädter ist von einer Niederlage bis zu einem Sieg alles möglich. Ein Unentschieden ist sehr wahrscheinlich", so Güdinges Kapitän Niels Kempf, der neben Filip Madaric, Marcus Pfister und Marc Thrill das Team der Saarländer komplettiert. Die Seligenstädter kommen zwar mit ihrem Topprofi Thomas Toth, müssen aber auf ihren besten deutschen Spieler Mikulas Macko verzichten und schätzen ihre Chancen mit Normen Akridge, Lukas Tuzincin und Achim Mohler daher eher als gering ein.

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1. SC Kempten – Königsbrunner SC

Am Samstag müssen die Königsbrunner nach Kempten zum "Bayernderby". Die Kemptener werden mit ihrer mittlerweile Stammmannschaft Peter Creed, Luca Wilhellmi, Pasquale Ruzicka und Jürgen Martin antreten und erhoffen sich vor allem an den forderen Positionen deutliche Siege, um dann eventuell ein gewonnenens Unentschieden oder je nach Aufstellung der Augsburger sogar drei Punkte holen zu können. Was nach Aussage derer selbst eventuell sogar passieren könnte: "es wird sicherlich viel davon abhängen ob, und mit wie vielen ausländischen Spielern Kempten antreten wird. Der Einsatz von Andre Ergenz, der immer noch mit einer Verletzung zu kämpfen hat ist dagegen fraglich. So ist auch der Ausgang dieser Partie völlig ungewiss. Von einer Niederlage bis hin zu einem Sieg ist alles möglich!", so Simon Vaclahovsky.

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14. Spieltag am Sonntag, den 29. Januar 2017:

 


SC Yellow Dot Maintal – SC Güdingen

Am Sonntag kommen die Güdinger nach Maintal, hier wird es für die Gastgeber ohne Profi sicher schwer werden zu punkten, dennoch hofft man trotz Personalmangel auf ein Unentschieden gegen den Tabellenvorletzen. Diese wollen mit Filip Madaric, Marcus Pfister, Niels Kempf und Marc Thrill einen weiteren Sieg einfahren, nachdem sie am letzten Spieltag in Königsbrunn drei Punkte kassieren konnten. Ob ihnen das aber gelingen wird hängt sicherlich stark von der noch unsicheren Aufstellung der Maintaler ab. 

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Court-Hoppers Seligenstadt 1979  1.SC Kempten

Am Sonntag geht es dann für die Kemptener nach Seligenstadt. Hier wurde im Hinspiel kurzer Prozess gemacht und die Allgäuer gewannen deutlich. Damals spielte Seligenstadt jedoch ohne Profi, was diesmal nicht der Fall ist. Dennoch sind die Kemptener an allen Positionen wohl stärker einzuschätzen und werden versuchen wichtige Punkte im Kampf um einen Nichtabstiegsplatz zu holen.
 
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Black & White RC Worms  SI Stuttgart

Punktgleich mit den Stuttgartern, bei einem Spiel weniger, dürfte der Weg zu den Meisterschafts-Playoffs im Mai für die Wormser bereits geebnet sei. Die Entscheidung um die Tabellenführung im Süden, um dem ebenfalls gesetzten Ersten der Bundesliga Nord im Halbfinale aus dem Wege zu gehen, wird aber definitiv an diesem Spieltag fallen.Tim Weber, Carsten Schoor, Jan Koukal und Daniel Hoffmann werden die Farben der Nibelungenstädter vertreten, wenn es ins „schwäbische Wochenende“ geht. Da Mannschaftsführer Jens Schoor an diesem Wochenende am internationalen Turnier in Toulouse teilnehmen wird, hat Manager Michael Zehe die Gelegenheit genutzt mit Jan Koukal einen alten Bekannten zu verpflichten. Der 33-jährige Tscheche ist 17-facher Einzelmeister seines Landes und steht seit 12 Jahren auf der Mannschaftsmeldung der Wormser Bundesligamannschaft. Da die Schwaben im Falle eines Sieges noch die Chance auf die Tabellenspitze haben, wird wohl auch deren Teamchef Peter Schmidl versuchen ein "Wunder von Worms" herbei zu zaubern. Die Stuttgarter werden es allerdings nicht einfach haben den starken Wormsern Punkte zu entführen. Die deutsche Stammbesetzung der Sport-Insel, Valentin Rapp, Yannik Omlor, Ben Petzoldt und Sven Lemmermann, hat aber in den letzten Begegnungen viel Selbstvertrauen getankt und „da sich am Ende die beiden ersten Teams der jeweiligen Staffel für die Endrunde qualifizieren, ist der letztliche Tabellenstand am Schluss der regulären Saison für uns eigentlich von untergeordneter Bedeutung“, sagt Team-Manager Arno Limmeroth – so lange man auf einem der beiden ersten Plätze ist. Spannend wird es sicher alle mal, wenn sich die deutsche Squashelite des Südens die Ehre gibt.

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SC Monopol Frankfurt – Squash Devils

Zu Gast bei Monopol Frankfurt sind diesmal die Squash Devils aus Stuttgart, die aktuell auf dem dritten Tabellenplatz stehen, einen Rang vor den Frankfurtern. An Position 4 wird Lukas Nitzsche, der als Jugendspieler in der Squash-Insel groß geworden ist, sein Saisondebüt für Frankfurt geben. Gegen André Weingerl wird er allerdings einen schweren Stand haben. Vorausgesetzt die Devils treten wieder in ihrer üblichen Aufstellung mit einem Ausländer an der Spitzenposition an, auch an Position 1 wären die Stuttgarter dann im Vorteil. "Aber an den mittleren Positionen sollten Kai Wetzstein und Johannes Voit stark genug sein, um ein Unentschieden für Frankfurt zu sichern." so Monopol Teamchef Frank Bormann. Für die Gerlinger hingegen wird die Aufstellung entscheidend sein. Mit Profi haben sie Chancen auf einen Sieg oder ein Unentschieden. Aber ohne Profi wird es sehr hart werden. "Das Hinspiel war sehr ausgeglichen und im Hinspiel kam es auf jeden Punkt an, im Normalfall könnte es wieder so sein, aber nur wenn wir unsere Personalprobleme bei den Profis ausgleichen können. Ohne Profi wird es sehr schwer für uns" so Spielertrainer Kevin Schwentner. 

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