Im Süden sind die Rollen in der Tabelle oben und unten klar verteilt, die SI Stuttgart und Seligenstadt werden aufgrund der Ligastärke an diesem Wochenende jeweils einen Tag pausieren. Spannend wird es sicher im Mittelfeld, wo die Paarungen Königsbrunn gegen Maintal und Kempten gegen Frankfurt sicher gute Spiele erwarten lassen. Ob die Güdinger noch eine Chance haben am Mittelfeld dran zu bleiben, wird sich ebenfalls zeigen, jedenfalls haben sie es mit ihrer Aufstellung dieses Mal vor. Nach diesem Wochenende geht es dann auch schon in den Endspurt der Hinrunde zum letzten Spiel im Dezember.

 

 


 

7. Spieltag am Samstag, den 12. November 2016:

 


 

SC Güdingen  SC Monopol Frankfurt 

Am Samstag soll für die Squasher des SC Monopol mal wieder ein Erfolg her. Bei den noch sieglosen Aufsteigern vom SC Güdingen sollen in Saarbrücken am besten alle drei Punkte mitgenommen werden. Das könnte sich allerdings als schwierig erweisen, wenn die Saarländer wieder von der neuen Regel Gebrauch machen und den "doppelten Ausländer" einsetzen. Aber auch die Frankfurter werden diesmal mit Ausländer antreten: An Position 4 wird der Schwede Stefan Adamsson, Racketlon-Weltmeister von 2012, neben Florian Silbernagl, Johannes Voit und Kai Wetzstein sein Saisondebüt geben. "Gegen Frankfurt bestehen Chancen auf ein Unentschieden, falls diese nur in deutscher Besetzung antreten", so aus Güdingen. Mit ihren zwei Profis haben sie sicher nicht damit gerechnet, dass die Frankfurter an der hinteren Position mit "Ausländer" spielen. Sie selbst treten mit ihrem Topprofi Jan Van den Herrewegen, Dimitri Diamadopoulos, Nils Kempf und Jens Hennes an. Mal sehen, ob die Frankfurter Taktik aufgeht oder ob Güdingen beim Heimspiel Punkte sammeln kann.

 

Geplante Aufstellung & Ergebnisse

 


 

1. SC Kempten   Black & White RC Worms 

Ohne ausländischen Spitzenspieler möchte Teamchef Michael Zehe die Tabellenführung verteidigen. Mit Jens Schoor, seinem Bruder Carsten, Tim Weber und Daniel Hoffmann bringt aber auch die deutsche Fraktion jede Menge Qualität in den Court, wie schon der Sieg am letzten Spieltag in Stuttgart gezeigt hatte. Beim Spiel in Kempten müssten die Allgäuer schon einen starken Ausländer einsetzen, um ihre Chancen zu wahren. Jaymie Haycocks könnte Jens Schoor sicherlich Probleme bereiten. Auf den Positionen 2 – 4 dürften die meisten Kemptener allerdings eher geringe Chancen haben für ihr Team erfolgreich zu punkten. "Es ist immer schwierig gegen den Tabellenführer zu spielen und gegen einen so international hochklassigen Gegner erst recht. Dennoch werden wir alles geben!", lässt Kemptens Vorstand Dietmar Jürschik verlauten. Mit Jaymie Haycocks, Luca Wilhelmi, Pasquale Ruzicka und Jürgen Martin werden die Kemptener ihr Glück versuchen.

 

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Königsbrunner SC   Yellow Dot Maintal

Samstag müssen die Maintaler zum Tabellennachbarn nach Königsbrunn und werden in folgender Aufstellung antreten: Roshan Bharos, Kai Weigand, Jonas Plickert und Andreas Omlor, der für den verhinderten Johannes Dehmer-Saeltz ins Team gerückt ist. Das bayerische Team steht in der Tabelle vor den Maintalern und das obwohl sie bisher auf den Einsatz eines Profispielers verzichtet haben, was die sehr gute die Qualität des rein deutschen Teams mit Niklas Becher, Florian Mühlberger, Andre Ergenz und Simon Vaclahovsky widerspiegelt. "Jeder Punktgewinn wäre für das Maintaler Team ein großer Erfolg", so Spieler und Teamchef Andreas Omlor. "Wir hoffen vor allem auf den hinteren Positionen mit Siegen. Mit einem gewonnenen Unentschieden könnten wir Maintal in der Tabelle erstmal auf Distanz halten", entgegnet uns Teamkapitän Simon Vaclahovsky für die Königsbrunner. Ob eine Punkteteilung oder doch ein Sieg für einen der beiden herausspringt, bleibt es bei dieser spannenden Begegnung doch abzuwarten.

 

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SI Stuttgart Squash Devils – Squash Devils 

„Wir wollen demonstrieren, wer in Stuttgart das Sagen hat“, sagt Coach Patrick Gässler selbstbewusst und fügt hinzu, dass er nicht nach hinten, sondern mehr nach vorne schaue. Die Männer von der Sport-Insel haben gegen die Devils noch nie verloren und sind daher natürlich zu favorisieren. Am vergangenen Spieltag traten die Schwaben nicht nur ohne Profi an der Spitzen-Position an, sondern auch noch ohne Yannik Omlor. Dennoch hat das rein deutsche Stamm-Team gegen den Favoriten aus Worms eine gute Figur gemacht und gegen Frankfurt gesiegt. Am kommenden Spieltag kann Gässler wieder auf sein gewohntes Stammpersonal zurückgreifen und wird neben Yannik Omlor, Mark Krajcsak, Valentin Rapp und sich selbst oder auch Ben Petzoldt ins Team wählen. Auf Position 1 hat vermutlich der Engländer Tom Ford die Nase leicht vorne, bevor die Favoritenrollen klar an die Stuttgarter gehen. An Position 2 ist Valentin Rapp der klare Favorit gegen Kevin Schwentner. Schwentner bräuchte schon einen sehr guten Tag, um Rapp zu gefährden. Auch an Position 3 ist Yannik Omlor in der Favoritenrolle gegen Johannes Thürauf. Auch Thürauf müsste unglaublich stark aufspielen, um ihn ins Wanken zu bringen. Und auch auf Position 4 sind Patrick Gässler oder Ben Petzoldt viel stärker einzuschätzen als Andre Weingerl. Die Insulaner werden selbstbewusst in dieses Derby gehen, um ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Die Devils hingegen können frei aufspielen. Sie haben nichts zu verlieren und vielleicht ist es sogar diese Einstellung, die für eine kleine Überraschung sorgen kann. Und in einem Derby ist immer alles möglich.

 

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8. Spieltag am Sonntag, den 13. November 2016:

 


 

Squash Devils    SC Güdingen

Im Sonntagsspiel bekommen die Devils aus Gerlingen Besuch vom SC Güdingen. Einen klaren Favoriten gibt es hier nicht. Die Gerlinger sind sicherlich im leichten Vorteil, aber diesen muss man auch erstmal nutzen. Mit ihrer gewohnten Aufstellung Tom Ford, Kevin Schwentner, Johannes Thürauf und Andre Weingerl streben sie natürlich einen Sieg an. Sie sind auf allen 4 Positionen die leicht bis klaren Favoriten, aber die Güdinger werden sich mit ihrer Aufstellung Jan Van den Herrewegen, Dimitri Diamadopoulos, Nils Kempf und Jens Hennes nicht so leicht geschlagen geben. Gerade an den ersten beiden Positionen sind sie nicht schlecht vertreten und werden Ford und Schwentner alles abverlangen. Doch an den Positionen 3 und 4 sind die Devils der ganz klare Favorit. Thürauf und Weingerl sollten das Spiel gegen Kempf und Hennes klar im Griff haben und hier schonmal die ersten zwei Siege für die Gerlinger einfahren. Daher werden die ersten beiden Positionen über den Ausgang des Spiels entscheiden. Die Gerlinger wollen ganz klar als Sieger aus diesem Duell gehen, während die Güdinger versuchen werden, sich so gut wie möglich zu verkaufen und mit etwas Glück sogar ein oder zwei Überraschungspunkte mitzunehmen.

 

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SC Monopol Frankfurt   1. SC Kempten

Am Sonntag ist der SC Kempten in der Frankfurter Squash-Insel zu Gast. Die Allgäuer sind gut in die Saison gestartet und belegen derzeit Platz 5 der Tabelle. Sie treten wie auch dieses Wochenende gerne mit zwei Ausländern an und sind mit Jaymie Haycocks und Luca Wilhelmi sicher auf den Positionen 1 und 2 in der Favoritenrolle. Umso wichtiger wird dann sein, dass die Monopoler in den beiden ersten Spielen schon ein möglichst dickes Polster bilden können. Dies wird für Kai Wetzstein und Stefan Adamsson gegen David Kandra und Pasquale Ruzicka aber sicher auch keine einfache Aufgabe werden. Hier erwarten uns sicher sehr enge und spannende Spiele.

 

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Black & White RC Worms  Königsbrunner SC

Am Sonntag wird der Tabellendritte aus Königsbrunn seine Visitenkarte in der Nibelungenstadt abgeben. Die Mannschaft aus dem Landkreis Augsburg hat im bisherigen Verlauf der Saison auf den Einsatz eines ausländischen Spielers verzichtet und auch an diesem Wochenende werden wieder Niklas Becher, Florian Mühlberger, Andre Ergenz und Simon Vaclahovsky versuchen, ihre bisher erfolgreiche Saison auch in Worms fortzusetzen, was allerdings gegen die routinierte Truppe um die Gebrüder Schoor, Tim Weber und Daniel Hoffmann sicher nicht leicht fallen wird. "Gegen Worms hoffen wir vor allem auf schöne Spiele. Ein Punktgewinn wird hier sehr schwer", so die Königsbrunner. Der Tabellenführer aus Worms ist also in klarer Favoritenrolle.

 

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Yellow Dot Maintal –  Court-Hoppers Seligenstadt 1979

Im Heimspiel am Sonntag empfängt Maintal die Nachbarn aus Seligenstadt, die zur Zeit auf dem letzten Tabellenplatz stehen. Zum Derby bieten die Seligenstädter Tomas Toth, Mikulas Macko, Norman Akridge und Achim Mohler auf, wohl eines ihrer stärksten Teams. "Egal wie das Team aus Seligenstadt zum Lokalderby antritt, alles außer einem Sieg von Maintal wäre eine große Überraschung. Wie immer hoffen wir auf die Unterstützung unserer Fans und freuen uns auf hoffentlich spannende Spiele", so von Maintaler Seite. "Je nach Besetzung von Maintal sehen wir keine bzw. sehr geringe Chancen", äußern sich auch die Seligenstädter. Aber wie wir schon beim Stuttgarter Derby geschrieben haben, hier gibt es oftmals eigene Gesetze.

 

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