Auch im Süden heißt es auf zum Spitzenduell: Vorjahres-Staffelmeister Stuttgart und Deutscher Vizemeister Worms treffen gleich am Samstag in Böblingen aufeinander. Die letzte Partie in der Endrunde endete 2:2 unentschieden, mit zwei mehr gewonnenen Sätzen für die Wormser. Schafft Stuttgart es diesemal vielleicht dennoch seine Spitzenposition in der Liga zu verteidigen? Können sich die Devils und Königsbrunn weiter hinter den Spitzentams behaupten oder kommen die Teams mit bisher nur drei Spielen an diesem Wochenende an sie heran? Spannende Fragen, die zu hoffentlich spannenden Spielen führen werden.

 

 

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5. Spieltag am Samstag, den 22. Oktober 2016:

 

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SC Güdingen – Yellow Dot Maintal

Maintal muss am Samstag zum Aufsteiger nach Güdingen ins Saarland reisen. Aufgrund der Verletzung von Roshan Bharos und der Verhinderung von Johannes Dehmer- Saeltz rückt wahrscheinlich der Teamtrainer Andreas Omlor ins geschwächte Team. Jonas Plickert, Kai Weigand und Aqeel Rehman komplettieren die Mannschaft. "Mindestens zwei Punkte aus den beiden Spieltagen wären klasse", so die Maintaler. Beim SC Güdingen stapelt man laut Nils Kempf eher tief: "Gegen Maintal ist maximal mit einem Unentschieden oder einer Niederlage zu rechnen. Im Team der Güdinger dieses Mal auf der Spitzenposition der Italiener Dimitri Diamadopoulos. Dahinter folgen Luca Visona, Nils Kempf und Jens Hennes.

 

Geplante Aufstellung & Ergebnisse

 

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1. SC Kempten  – Court-Hoppers Seligenstadt 1979

Die Kemptener werden aufgrund PSA-bedingter Einsätze auf einen aktiven Profi verzichten müssen. Wie aber bereits im letzten Spiel gegen Köningsbrunn wird Ex-Profi David Heath wieder zum Einsatz kommen. Dahinter spielen Pasquale Ruzicka, Jürgen Martin und Gilberto de Oliveira. Auch in dieser Aufstellung sehen die Kemptener Chancen zu gewinnen. Seeligenstadt selbst sieht in der Aufstellung ohne Profi mit Mikulas Macko, Norman Akridge, Achim Mohler und Vivien Royer "keine Chance" einen Punkt zu holen. 

 

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SI Stuttgart  – Black & White RC Worms

Zum ersten Härtetest für das Bundesliga-Team aus Stuttgart kommt es am Samstag: Zu Gast ist Worms, der aktuelle Vize-Meister und vierfache Europa-Cup-Sieger. Die Domstädter treten mit dem Franzosen Gregoire Marche an Position eins an. Es folgen an Position zwei Tim Weber, an drei Carsten Schoor und der erfahrene Daniel Hoffmann an Position vier. Die Stuttgarter spielen mit einem rein deutschen Team. Valentin Rapp rutscht an die Spitzen-Position. Danach folgen Patrick Gässler, Ben Petzoldt, Moritz Dahmen und Marco Deeg. „Die endgültige Besetzung wird sich kurzfristig ergeben müssen. Es wird so sicherlich nicht einfach, gegen die Wormser zu punkten. Das wäre es mit einem Profi an Position eins aber auch nicht gewesen“, sagt Stuttgarts Team-Verantwortlicher Arno Limmeroth. "In den Duellen der deutschen Spieler sollten die Nibelungenstädter leichte Vorteile haben, gehen doch Tim Weber gegen Valentin Rapp und Carsten Schoor gegen Patrick Gässler als leichte Favoriten in den Court. Daniel Hoffmann dürfte es da gegen seinen Stuttgarter Gegner schon wesentlich schwerer haben", so die Verantwortlichen aus Worms und weiter: "Eine Punkteteilung dürfte unser Minimalziel sein. Je nachdem, ob und welcher Ausländer für Stuttgart auflaufen wird, könnte am Ende auch ein Sieg auf dem Scoreboard stehen, was gleichbedeutend wäre mit der Tabellenführung."

 

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Squash Devils – SC Monopol Frankfurt 

Ein Duell auf Augenhöhe ist im Spiel zwischen den Squash Devils aus Gerlingen und dem Monopol Frankfurt zu erwarten. Beide spielen in ihrer gewohnten Aufstellung gegeneinander und auf allen vier Positionen wird es spannend zugehen. Auf Position vier werden gleich die beiden Teamältesten Andre Weingerl für Gerlingen und Julian Wollny für Frankfurt anfangen. Dieses Spiel könnte am Ende von der besseren Tagesform abhängen. Auf Position drei ist aufgrund der Deutschen-Ranglisten-Position der Frankfurter Kai Wetzstein der leichte Favorit. Doch das hat gegen Johannes Thürauf nicht so viel zu sagen. Er hat schon öfter gezeigt, dass er gegen vermeintlich stärkere Gegner besser spielt und diese auch zu Fall bringen kann. An Position zwei treffen sich zwei alte Bekannte. Kevin Schwentner für die Devils und Johannes Voit für die Frankfurter. Beide hatten schon früher ein paar rasante und knappe Duelle gegeneinander. Auch hier könnte es wieder sehr spannend werden. Auf der Topposition ist der Gerlinger Robin Gadola der leichte Favorit gegen Florian Silbernagl. Hier sollte am Ende Gadola die Oberhand haben. Aber auch dieses Spiel muss erstmal Heim gebracht werden und Silbernagl wird alles daran setzen, dem Schweizer das Leben so schwer wie möglich zu machen. Alles in allem kann man hier ein sehr ausgeglichenes Spiel erwarten, das in beide Richtungen gehen kann. "Natürlich erhoffen sich die Gerlinger in ihrer Heimanlage das bessere Ende für sich und mindestens einen Punkt aus diesem Spiel zu holen." so Kevin Schwentner.

 

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6. Spieltag am Sonntag, den 23. Oktober 2016:

 

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SC Monopol Frankfurt –  SI Stuttgart

Am Sonntag geht es dann für die Stuttgarter, wie am vergangenen Spielwochenende, als man auswärts in Maintal spielte, wieder Richtung Frankfurt. Die Frankfurter waren in der vergangenen Saison Endrunden-Teilnehmer. In der aktuellen Saison hatten die Hessen allerdings Personalnöte, weshalb bisher noch nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt werden konnten. Wenn Frankfurt so wie am vergangenen Spieltag antreten wird, spielen sie mit Florian Silbernagl an Position eins, Johannes Voit an zwei, Kai Wetzstein an drei und Julian Wollny an vier. Das wird eine interessante Begegnung zwischen zwei Teams in rein deutscher Besetzung werden, Valentin Rapp, Patrick Gässler, Ben Petzoldt, Moritz Dahmen oder Marco Deeg, sollten hier aber favorisiert sein.

 

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Black & White RC Worms – SC Güdingen

Am Sonntag geht es für Worms mit gleichem Personal, Profi Gregoire Marche an Position eins, an Position zwei Tim Weber, an drei Carsten Schoor und der erfahrene Daniel Hoffmann an Position vier, ins Heimspiel gegen Aufsteiger Güdingen. Die Mannschaft aus der Umgebung von Saarbrücken ist ein unbeschriebenes Blatt und konnte noch keines ihrer bisherigen drei Spiele gewinnen. Dementsprechend gehen die Wormser Spieler als klare Favoriten in dieses Match und alles andere als ein deutlicher Erfolg käme einer Überraschung gleich. Das Team der Güdinger um Teamchef Johannes Wessela tritt erneut mit dem Italiener Dimitri Diamadopoulos auf Position 1 an. Dahinter folgt nun der ins Team kommende Filip Madaric auf Position 2. Im unteren Paarkreuz haben wie am Vortag Nils Kempf an Position 3 und Jens Hennes an Position vier das Vertrauen des Güdinger Teamchefs erhalten.

 

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Court-Hoppers Seligenstadt – 1979 Königsbrunner SC

Mit Seligenstadt wartet der nächste noch unbekannte Gegner auf die Königsbrunner. Wieder in rein deutscher Besetzung mit Niklas Becher, Florian Mühlberger, Andre Ergenz und Simon Vaclahovsky gehen die Augsburger Vorstädter aber optimistisch in die Partie und hoffen auf einen Auswärtssieg. Seeligenstadt selbst sieht ebenfalls in rein deutscher Besetzung mit mit Mikulas Macko, Norman Akridge, Achim Mohler und Vivien Royer "auch hier keine Chance" einen Punkt zu holen. 

 

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