Am 8. und 9. Mai läuft der große Show Down der diesjährigen Mannschaftsmeisterschaft im fränkischen Würzburg: Die Endrunde um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Der aktuelle Meister, der Paderborner SC, kann bereits am kommenden Wochenende alles klar machen und Manager Norman Farthing dann das Hotel für Spieler und Betreuer buchen. Die Ostwestfalen benötigen in der Bundesliga < Nord aus den Spielen gegen die Aplerbecker und am Sonntag zu Hause gegen die Walddörfer gerade mal noch drei Punkte. Angesichts der Tatsache, dass die PSCler aus zehn Spielen 30 Zähler eingesammelt haben, ein durchaus machbares Unterfangen. Die Diepholzer – bislang auf Rang 2 – kämpfen noch. Sie müssen sich der Aplerbecker, der Hanse Squasher und der Bremer erwehren, die allesamt noch auf Platz 2 hoffen, der die Relegation für den vierten Play-off-Platz bedeutet.

In der Bundesliga Mitte steht zwar noch ein Spieltag mehr auf dem Programm, aber der Europacup-Sieger, Black & White RC Worms, hat bei einem Spiel weniger als der direkte Konkurrent, der SC Monopol Frankfurt (der Paderborner SC 2 darf nicht an der Endrunde teilnehmen), sieben Punkte Vorsprung und kann bei zwei Siegen am Wochenende ebenso fast schon alles klar machen für die Play-offs. Für die Frankfurter vom SC Monopol geht es dagegen am Sonntag um die Wurst: Sie müssen beim Mitkonkurrenten um Platz 2 antreten, den Skwosch Fröschen Marburg. Vorher müssen haben beide nicht ganz einfache Auswärtsspiele. Die Marburger reisen nach Remscheid, die „Monopolisten“ müssen zu den Tigers nach Brüggen, wo schon mancher in dieser Saison „gebissen“ wurde. Am Tabellenende verweilen die Court Hoppers aus Seligenstadt. Der Aufsteiger hofft weiter auf den ersten Punkt in der 1. Liga.

Im Süden führen momentan die Königsbrunner mit einem Punkt Vorsprung die Tabelle an. Diese können aber durch die Stuttgarter vom Platz an der Sonne vertrieben werden, da sie am Samstag spielfrei haben und zuschauen müssen, was das Schwabenteam bei der Zweiten der Wormser ausrichten wird. Am Sonntag fällt dann eine gewisse Vorentscheidung über Platz 1 und 2 in der Südliga: Die Königsbrunner treten in Böblingen im Pink Power, der Heimspielstätte der Stuttgarter gegen die Sport-Insulaner an. Will Königsbrunn Platz 1 erreichen, was die direkte Qualifikation für die Endrunde bedeutet, muss gegen die Stuttgarter ein Sieg her. Den Schwaben dagegen genügt ein Unentschieden – egal ob ein gewonnenes oder verlorenes. Sollte dies nicht gelingen, muss Königsbrunn auf einen Ausrutscher seines Konkurrenten bei den letzten vier Spielen hoffen.