Der Blick auf die Tabellen der drei Ligen, geteilt in Nord, Mitte und Süd in der 1. Bundesliga, offenbart keine Überraschungen: Die Endrundenteilnehmer des Jahres 2014: Der Paderborner SC, Black & White Worms und die Sport-Insel Stuttgart stehen an der Spitze der jeweiligen Ligen und die Königsbrunner als Vierte im Bunde stehen auf Rang 2 im Süden.
Mit dem amtierenden Meister aus Paderborn im Norden kann nur der 1. SC Diepholz mithalten. Beide haben zwölf Pluspunkte, aber auch noch nicht gegeneinander gespielt. Mit gehörigem Abstand folgen die Hanse Squasher aus Hamburg und der Nordmeister der ehemaligen zweiten Liga Nord, der 1. Bremer SC. Beide jedoch schon mit gehörigem Abstand von fünf beziehungsweise sechs Punkten. Am Ende der Tabelle steht der SV Neumünster – noch ohne Pluspunkt vor dem Aufsteiger Squash Walddörfer, die einen Punkt auf der Habenseite bislang verbuchen konnten.
In der Liga Mitte haben die Wormser, härtester Konkurrent der Paderborner in den letzten Jahren und ECC-Sieger, immerhin schon zwei Punkte Abstand zwischen sich und den Verfolgern aus Marburg und dem SRC Schwelm-Remscheid gebracht. Wobei Remscheid, vorige Saison noch Abstiegskandidat in der 2. Liga Nord, sich enorm stabilisiert und für einige Überraschungen gesorgt hat. Auf Rang 4 mit sechs Punkten folgen die Frankfurter vom SC Monopol, die man eigentlich zum jetzigen Zeitpunkt etwas weiter vorne erwartet hätte. Paderborns Zweite ist punktgleich mit den Hessen hat aber schon ein Spiel mehr auf dem Buckel. Maintals Yellow Dots folgen dahinter mit vier Zählern, dann kommen die Tigers aus Brüggen mit drei. Noch ohne Punktgewinn sind die Court Hoppers aus Seligenstadt. Der Aufsteiger tut sich in der neuen Liga noch schwer.
Im Süden führen die Stuttgarter von der Sport-Insel mit einem Punkt Vorsprung vor Königsbrunn. Beide wollen in die Endrunde, aber nur der Sieger ist automatisch qualifiziert. Die Zweiten jeder Bundesligagruppe spielen den vierten Platz noch gegeneinander aus. Punktgleich auf Rang 3 steht der 1. SC Kempten. Dies ist aber weniger der eigenen Leistung geschuldet als der Tatsache, dass dem Mitfavoriten um Platz 1 und 2, dem SC Deisenhofen, sechs Punkt am Grünen Tisch abgezogen wurden, da sie ihren ausländischen Spitzenspieler Joel Hinds ohne gültige Schiedsrichterlizenz eingesetzt haben und deshalb mit nur zwei Pluspunkten auf dem letzten Tabellenplatz stehen. Hinter Kempten klafft schon eine gewisse Lücke, denn die Zweite aus Worms hat fünf Punkte bisher erkämpft, die Squash Devils aus dem schwäbischen Gerlingen weisen vier Zähler auf und die HOT SOX Heilbronn haben drei Punkte gesammelt.