Am kommenden Wochenende wird die neue Bundesligasaison starten. Wirklich neu wird dabei das Spielsystem sein, denn die Liga ist nun in drei Gruppen – Nord, Mitte und Süd – eingeteilt. Im Norden und in der Mitte sind 8 Teams, im Süden 7 Teams gemeldet.

Nach der normalen Hin-und Rückrunde sind die jeweiligen Erstplatzierten der drei Gruppen für die Bundesliga-Endrunde im Mai nächsten Jahres in Würzburg direkt qualifiziert. Der verbleibende vierte Endrundenplatz wird einem separaten Event der drei Zweitplatzierten ausgetragen und der Sieger dieses Dreierspieltages wird ebenfalls nach Würzburg zur Endrunde dürfen.

Dabei gibt es allerdings zwei Ausnahmen: Paderborn und Worms haben – wie in den vergangenen Jahren auch – zwei Teams gemeldet. Nur jeweils eines kann an der Endrunde teilnehmen. Das würde beispielsweise bedeuten, wenn Paderborn im Norden Erster würde (wovon eigentlich auszugehen sein dürfte), und die Paderborner Zweite in der Liga „Mitte“ den ersten oder zweiten Platz einnehmen würde, so würde die Paderborner Zweite nicht berücksichtigt und ein Nachfolgendes Team würde berücksichtigt.

Soweit zur Liga-Umstrukturierung. Favoriten der drei Ligen dürften die üblichen Verdächtigen sein: Das sind Paderborn 1 im Norden, Worms 1 in der Mitte und Stuttgart im Süden. Aber das schöne am Sport ist, dass trotz aller Expertenmeinungen und der viel zitierten Papierform stets Überraschungen für Abwechslung sorgen.