Schon wieder ist ein Jahr dahin, 2014 hat sich gerade vorgestellt, und wir alle sind gespannt, was es uns bringen wird. Was es der Squash-Bundesliga bringen wird, wird am kommenden Wochenende bereits zu sehen sein, denn die Ligen starten mit einem vollen Programm in die Rückrunde. Einen Doppelspieltag absolviert die 1. Liga Herren. Die Paderborner als souveräner Tabellenführer müssen nur einmal, am Freitagabend, ran gegen die Hanse Squasher. Auch Konkurrent und Meister Worms ist nur am Samstag gegen die Stuttgarter im Einsatz, das zweite Spiel gegen die Hanse Squasher wurde auf Sonntag, 26. Januar, verlegt. Interessant dürfte werden, wie die Stuttgarter und die Königsbrunner sich schlagen. Beide Teams haben beste Aussichten bei der Endrunde dabei zu sein und treffen am Sonntag in Böblingen aufeinander. Die Frankfurter haben noch gewisse Chancen die Play-offs zu erreichen, dazu benötigen sie jedoch Punkte beim Auswärtsspiel gegen Erlangen.

Im Norden ist die Sachlage relativ einfach: Auch hier führen die Paderborner mit der zweiten Mannschaft die Tabelle an – vier Punkte vor Meister Bremen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Ostwestfalen am Samstag zu Hause gegen Schlusslicht Remscheid und den anderen Aufsteiger aus Brüggen Federn lassen werden, ist gering. Deshalb hat Bremen die schwerere Aufgabe in Dortmund bei den Aplerbeckern, die als Tabellendritter gerne etwas näher an die Weserstädter heranrücken würden. Neumünster als Dritter im Bunde dürfte eine lösbare Aufgabe für Bremen sein. Am dritten Spielort in Mülheim wollen die „hot socks“ punkten, um nicht noch weiter an Boden zu verlieren gegenüber Paderborn, Bremen und Aplerbeck. Gegner sind die abstiegsgefährdeten Berliner und die Diepholzer.

Der klassische „Wende“-Spieltag steht im Süden an: Das heißt, das sich am 7. und am 8. Spieltag je zwei Mannschaften zwei Mal treffen, jeder einmal bei sich zu Hause. Die Tabelle ist klar gegliedert: Die Hälfte der Mannschaften hat über zehn Pluspunkte – allen voran Deisenhofen mit 14 Zählern, punktgleich mit Aufsteiger Marburg und einen Punkt dahinter die Worms‘ Zweite. Mit etwas Abstand (11 Punkte) folgen die Erstligaabsteiger aus Maintal. Dann die untere Hälfte angeführt von Schwandorf und den Devils mit jeweils sechs Zählern, dahinter dann die Heilbronner und die Kemptener mit je vier Punkten. Da die Spielplanarithmetik hauptsächlich die oberen in der Tabelle den unteren zugeführt hat, sind ganz große Überraschungen an diesem Wochenende wohl kaum zu erwarten.