Gleich zwei Spieltage absolvieren die Teams in der 1. Bundesliga am Wochenende. Tabellenführer ist trotz erst drei absolvierter Spiele der Paderborner SC mit acht Punkten. Am Samstag haben die Ostwestfalen spielfrei und am Sonntag empfangen sie das Schlusslicht aus Frankfurt. Gespannt sein darf man wie der Tabellenzweite und Aufsteiger aus Königsbrunn, der gegen die Stuttgarter zu Hause antritt und dann zum aktuellen Meister nach Worms muss, abschneiden wird. Sollte die Vaclahovsky-Truppe in beiden Fällen punkten, dann ist davon auszugehen, dass die Königsbrunner weiter zum Kreis der Teams gehören wird, die gute Endrundenchancen haben. Gewinnt der Meister aus Worms am Freitag bei den Hanse Squashern und siegt auch gegen die Königsbrunner ist der ECC-Sieger wieder auf Kurs. In der unteren Tabellenhälfte begegnen sich die Frankfurter und die Erlanger, die dringend Punkte benötigen, wenn sie nicht frühzeitig abgehängt werden wollen. Gut geschlagen haben sich bislang die Stuttgarter. Sie könnten sich am Wochenende weiter in der Tabelle nach oben schieben.
Im Norden hat sich die Zweite der Paderborner bereits mit vier Punkten abgesetzt und der vierte Spieltag wird nichts daran ändern. Im Gegenteil! Beim Gastspiel in Neumünster treffen die Ostwestfalen auf den nördlichsten Bundesligaclub, der auf dem vorletzten Platz rangiert und auf die Berliner, die als Drittletzte ebenfalls gegen den Abstieg kämpfen. Verfolger Bremen hat dagegen trotz Heimvorteils ein hartes Programm am Samstag vor der Brust: Gegner sind die Diepholzer, die am vorigen Spieltag richtig Boden gut gemacht haben und mittlerweile auf Platz 3 vorgerückt sind. Und die Aufsteiger aus Brüggen sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Platz 5 und acht Pluspunkte können sich sehen lassen. In Dortmund stehen die Mülheimer und der zweite Aufsteiger aus Remscheid auf der Matte. Das Schlusslicht hat erst drei Punkte auf der Habenseite und will dringend punkten. Aplerbeck will dagegen oben dran bleiben.
Im Süden hat die Zweite der Wormser drei Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten aus Deisenhofen. Die waren in jüngster Zeit durch einige Ausfälle gebeutelt. Nun empfangen die Bayern am Samstag das Team vom Rhein und natürlich wollen die Deisenhofener den Abstand zumindest verkürzen, wenn nicht gar gleichziehen. Stark sind die Skwosch Frösche aus Marburg in die Saison gestartet. Der Aufsteiger hat acht Pluspunkte und rangiert auf Platz 3. Beim Mitaufsteiger aus Heilbronn entscheidet sich am Samstag, ob sich die Hessen weiter nach oben orientieren können oder es abwärts ins Mittelfeld geht. Die Maintaler haben sich nach ihrem Fehlstart wieder gefangen und stehen im Mittelfeld. Dort befinden sich auch die Devils, die den Yellow Dots gerne die Punkte abluchsen würden. Was ist mit den Schwandorfern los? Noch kein Punkt auf der Habenseite und nun kommen die Allgäuer vom 1. SC Kempten, die mit vier Pluspunkten nichts zu verschenken haben.