Nach dem glanzvollen Auftritt der beiden deutschen Vorzeige-Squash-Clubs Black & White Worms und Paderborner SC, mit Sieg und Platz 3 bei der European Club Championships (ECC) in Rimini vergangene Woche, startet die Bundesliga in die neue Saison. Allerdings wird nur ein Rumpfprogramm geboten, denn Worms und Paderborn als Meister und Vize haben ihr Spiel verlegt und in den beiden zweiten Ligen wird nur im Norden gespielt.
In der 1. Bundesliga stellen sich zwei große Fragen. Wer wird dieses Mal Meister – verteidigen die Wormser den Titel oder holen ihn die Paderborner zum zehnten Mal? Und die zweite Frage, wer schafft es neben den beiden Großen des Squash noch in die Endrunde nächstes Jahr in Böblingen? Natürlich werden von den Fachleuten an erster Stelle die Stuttgarter und die Hanse Squasher aus Hamburg genannt. Schwer einzuschätzen ist die Spielstärke der Newcomer: Erlangen, Königsbrunn und Frankfurt.
In der 2. Liga Nord schaut alles auf Bremen: Werden die Hansestädter den dritten Nordmeistertitel in Folge holen? Die härteste Konkurrenz dürfte wie schon in der Spielzeit 2012/2013 aus Mülheim, Diepholz und Paderborn kommen. Neun Clubs spielen diese Saison um den Titel. Nicht mehr dabei ist die Traditionsmannschaft des DHSRC Hamburg und die Zweite aus Hamborn. Auch die Bonner Youngsters haben sich nach einjährigem Gastspiel wieder verabschiedet. Gespannt sein darf man, wie sich die beiden Aufsteiger vom SRC Schwelm-Remscheid und den Squash-Tigers Brüggen schlagen werden. Auf jeden Fall sind die beiden Clubs eine Belebung für die 2. Bundesliga Nord.