Noch ist die Entscheidung in der Nordliga nicht definitiv gefallen, doch eine Vorentscheidung ist am Doppelspieltag zu vermelden: An der Tabellenspitze hat sich zwar nichts verändert – die Bremer führen nach wie vor mit drei Zählern Vorsprung, aber vor den letzten beiden Spielen ist dies schon beruhigend für die Weserstädter. Gelingt die Titelverteidigung? Vieles spricht dafür, denn schon ein Unentschieden im „Endspiel“ am 2. März in Bonn gegen die Mülheimer würde genügen, um zum zweiten Mal zu triumphieren. Für die Mülheimer ist der zweite Platz, den sie innehaben, im zweiten Jahr ihrer Bundesligazugehörigkeit dennoch ein großer Erfolg.
Im Tabellenkeller ist die Spannung groß: Punktgleich sind die beiden Aufsteiger aus Bonn und Berlin. Die Bonner haben ein etwas besseres Spiel- und Satzverhältnis und stehen auf einem Nichtabstiegsplatz. Berlin ist am letzten Spieltag zum Zuschauen verurteilt, denn es hat spielfrei. Die Bonner sind Gastgeber für die beiden Topteams der Liga und da gibt es vermutlich nichts zu gewinnen. Das könnte sich bei zwei glatten Niederlagen negativ für das Team vom Rhein auswirken. Die Hamburger haben auch am Wochenende ihre Niederlagenserie nicht beenden können und stehen mit einem Pluspunkt auf einem Abstiegsplatz.
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1. SC Diepholz – Squash Inn Team Hamborn 88 2 (3:1)
Spielort: Sauna- und Sportparadies Diepholz (Moorstraße 22, 49356 Diepholz, 05441-1054) Samstag, 16.02.2013, 13.00 Uhr
Eine Grippewelle suchte die Hamborner heim und führte dazu, dass das Team aus dem Norden Duisburgs nur mit drei Mann nach Diepholz zum Gastgeber reiste. Und da die Diepholzer aus dem Vollen schöpfen konnten, war der Sieg vorprogrammiert. Andreas Härtel, der eigentlich seinen ersten Zeitligaeinsatz bekommen sollte, gewann kampflos auf Position 4. Und Dennis Jensen legte nach. Allerdings tat er sich gegen Simon Wolter erstaunlich schwer, verlor den ersten Satz, profitierte dann aber vom nachlassenden Hamborner und brachte mit einem 12:10-Tie-Break-Erfolg im vierten Satz den zweiten Punkt für Diepholz unter Dach und Fach. Damit war klar, dass der Sieg den Diepholzer gehören würde, denn niemand glaubte ernsthaft, dass Christian Wucherer den ehemaligen niederländischen Nationalspieler Dylan Bennett würde gefährden können. Doch Wucherer machte ein starkes Spiel und holte sich sogar Satz 3, am Ende reichte es aber nicht. Wucherer musste dem hohen Laufaufwand im vierten Satz Tribut zollen. Die Niederlage von Luis das Neves gegen Dustin Eickhoff war im bedeutungslos gewordenen vierten Spiel zu verschmerzen.
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Squashclub Bonn – Squash Inn Team Hamborn 88 2 (2:2)
Spielort: Sauna- und Sportparadies Diepholz (Moorstraße 22, 49356 Diepholz, 05441-1054) Samstag, 16.02.2013, 13.00 Uhr
Da Philipp Schumacher bei den Bonnern fehlte, rückte Valentin Erler ins Team. Der Aufsteiger profitierte natürlich vom Fehlen des vierten Spielers bei Hamborn. So benötigte das abstiegsgefährdete Team nur noch einen weiteren Sieg. Zunächst glich jedoch Simon Wolter mit einem glatten Dreisatzerfolg über Dirk Scheele aus. Den Punkt zum Unentschieden steuerte Phillip Romm bei, der Christian Wucherer glatt in drei Sätzen schlug. Der Hamborner hatte anscheinend zu viel Kraft gelassen in seinem ersten Match gegen Dylan Bennett. Obwohl es zunächst so aussah, als ob Janosch Thäsler chancenlos wäre gegen Dustin Eickhoff nutzte der Bonner eine Schwächeperiode Eichhoffs im dritten Satz und holte sich diesen, der ausschlaggebend war, dass die Bonner zwei Punkte mit nach Hause an den Rhein nehmen konnten. „Mit vier Mann wäre es ein klarer Erfolg geworden. So mussten wir mit dem Punkt zufrieden sein“, bilanzierte Hamborns Pressemann Heiko Sahm.
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1. SC Diepholz – Squashclub Bonn (4:0)
Spielort: Sauna- und Sportparadies Diepholz (Moorstraße 22, 49356 Diepholz, 05441-1054) Samstag, 16.02.2013, 13.00 Uhr
Beim letzten Auftritt zu Hause wollten sich die Diepholzer von den Aufsteigern nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Und so spielte das Team in fast bester Besetzung mit Leidenschaft und Engagement auf. Dirk Heeman, Julian Söhnchen, Dennis Jensen und Dylan Bennett gaben nur einen Satz in allen vier Spielen ab – sehr zur Freude des Diepholzer Anhangs. Die Traditionsmannschaft aus dem Norden hielt mit den beiden Siegen Platz 3, der es auch am Ende der Spielzeit sein soll. Allerdings haben da die Paderborner noch ein Wörtchen mitzureden.
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Paderborner SC 2 – Squash-Team Aplerbeck (3:1)
Spielort: AHORN-SQUASH im Ahorn-Sportpark (Ahornallee 20, 33106 Paderborn, 05251-1371177) Samstag, 16.02.2013, 13.00 Uhr
Gegen die ohne ihre etatmäßige Nummer 2, Nils Richard Sporkmann, angereisten Dortmunder sahen sich die Paderborner natürlich leicht im Vorteil. In einem recht zerfahrenen Spiel setzte sich Tobias Wächter gegen den routinierten Daniel Zillmer durch und brachte die Gastgeber in Führung. Über zweieinhalb Sätze hatte der für Paderborn spielende Kolumbianer die Begegnung im Griff, ehe Felix Göbel im 3. Satz einen 1:5 Rückstand drehte und kurz davor war, das Spiel in den entscheidenden fünften Satz zu bringen. Am Ende konnte Jairo Javier Navarro Mojica einen kräftezehrenden 3:1-Sieg verbuchen und brachte die PSC-Zweite mit 2:0 in Führung. In der Spitzenbegegnung auf dem Center Court des Ahorn Sportparks sahen die zahlreichen Zuschauer ein über weite Strecken ausgeglichenes und sehr ansehnliches Spiel, in dem sich Cederic Lenz dem für Aplerbeck spielenden belgischen Squashprofi Gregory Lecerf in fünf Sätzen geschlagen geben musste. Mit mehr als 20 Jahren Bundesligaerfahrung gehört Kai Klosa zweifelsohne zu den alten (aber noch lange nicht rostenden) Eisen im deutschen Squashsport. Doch im Spiel gegen Friedrich Scheel musste er dem hohen Anfangstempo Tribut zollen und war letztlich chancenlos.
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SC hot socks Mülheim – Squash-Team Aplerbeck (4:0)
Spielort: AHORN-SQUASH im Ahorn-Sportpark (Ahornallee 20, 33106 Paderborn, 05251-1371177) Samstag, 16.02.2013, 13.00 Uhr
Die Mülheimer hoffen auf ihre Chance im Titelkampf noch mitmischen zu können. Dafür musste jedoch gegen die Aplerbecker unbedingt ein Sieg her. Und der Auftakt war gelungen: Thomas Hutmacher verlor gegen Daniel Zillmer nur im dritten Satz seine spielerische Linie, siegte aber letztlich verdient in vier Sätzen. Marco Schoeppers gewann die ersten beiden Sätze gegen Felix Göbel leicht, im dritten Satz benötigte er dann den Tie-Break, um den zweiten Punkt für sein Team zu sichern. Das Spitzenspiel zwischen dem Niederländer Sebastiaan Weenink (WRL 202) und dem 30 Jahre alten Belgier Gregroy Lecerf hatte der 26-jährige Holländer mit Ausnahme des dritten Satzes sicher im Griff, so dass dem Mannschaftserfolg nichts mehr im Weg stand. Danach gewann Spielführer Pascal Tagaz sein Match gegen Kai Klosa zum Endstand von 4:0.
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SC hot socks Mülheim – Paderborner SC 2 (2:2)
Spielort: AHORN-SQUASH im Ahorn-Sportpark (Ahornallee 20, 33106 Paderborn, 05251-1371177) Samstag, 16.02.2013, 13.00 Uhr
Für die Mülheimer ging es um die Chance auf die Meisterschaft, für die Paderborner ums Prestige. So entwickelte sich ein ausgeglichene Begegnung bei der ein Unentschieden heraussprang. Ähnlich wie Jairo Javier Navarro Mojica im Spiel gegen Felix Göbel, schien auch PSC-Youngster Hendrik Vössing die Partie voll und ganz im Griff zu haben. Doch Kai Rößing erkämpfte sich zumindest einen Satz, der für sein Team noch Gold wert sein sollte. Am Ende hieß es 3:1 für Vössing. Mit etwas weniger als 20 Jahren Bundesligaerfahrung gehört auch Frank Leidiger zum Kreis der Squashveteranen und kennt vor allem die Ecken des Center Courts in Paderborn in und auswendig. Diese durfte er im Spiel gegen Marco Schoeppers in hoher Regelmäßigkeit neu erkunden. Dabei war die Partie über zwei Sätze völlig offen und Leidiger konnte sich sogar zwei Satzbälle erspielen, die allerdings ungenutzt blieben. Nach den ersten beiden Begegnungen stand fest: Cederic Lenz musste einen Satz gewinnen, um das anvisierte Ziel – ein gewonnenes Unentschieden – noch zu ermöglichen. Doch auch der frischgebackene holländische Vizemeister Sebastian Weenink war sich der Bedeutung dieses Spiels bewusst. Nach einem packenden ersten Satz, der knapp an den Holländer in Diensten der Mülheimer ging, konnte der stark aufspielende Lenz noch bis zur Mitte des zweiten Satzes Paroli bieten, ehe sich die Erfahrung des holländischen Weltranglistenspielers durchsetzte. In der abschließenden Begegnung galt es für Friedrich Scheel, gegen seinen ehemaligen Vereinskameraden zu Bonn-Mülheimer Bundesligazeiten, Pascal Tagaz, Schadensbegrenzung zu betreiben und zumindest einen Punkt zu retten, was ihm mit einem letztlich ungefährdeten 3:0-Sieg auch gelang.
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1. Squash Club Berlin – SV Neumünster (1:3)
Spielort: Airport Squash & Fitness (Rue Charles Calmette 11d, 13405 Berlin, 030-32512636) Samstag, 16.02.2013, 13.00 Uhr
Zumindest ein Unentschieden erhofften sich die Berliner bei ihrem Heimspiel gegen den SV Neumünster. Und vielleicht wäre dies ja auch realisiert worden, wenn Christopher Bensch nach gewonnenem ersten Satz auch den zweiten im Tie-Break gegen Lennard Jessen gewonnen und nicht verloren hätte, so aber kippte das Spiel und der Neumünsteraner gewann in vier Sätzen. Auch Thorsten Schuster legte gegen Hendrik Remer los wie die Feuerwehr und holte sich den ersten Satz, danach verließen ihn jedoch die Kräfte und Remer bestimmte das Geschehen nach Belieben. Damit war im Grunde genommen die Berliner Niederlage besiegelt, denn niemand glaubte ernsthaft, dass der Israeli in Diensten der Hauptstädter, Nadav Tannen, gegen den Engländer Olivier Pett, immerhin Nummer 60 der Weltrangliste, einen Stich machen würde. Und so kam es auch. Pett gab lediglich zwölf Punkte in drei Sätzen ab. Der Sieg von Felix Unger über Kai Rixen hatte anschließend nur noch kosmetischen Charakter.
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SV Neumünster – 1. Bremer SC (1:3)
Spielort: Airport Squash & Fitness (Rue Charles Calmette 11d, 13405 Berlin, 030-32512636) Samstag, 16.02.2013, 13.00 Uhr
Dass die Bremer Meister werden wollen, bekam Neumünster vom ersten Ballwechsel an zu spüren. Jill Witt machte mit Neumünsters Spielführer Christoph Schmadtke kurzen Prozess und gewann locker in drei Sätzen. Danach war Heiko Schwarzer an der Reihe, der gegen Hendrik Remer ebenfalls nichts anbrennen ließ. Der 24 Jahre alte Engländer Olivier Pett ist jedoch ein anderes Kaliber als sein Landsmann Anthony Graham (WRL 113) auf Bremer Seite. Hohes Tempo und präzises Spiel zeichnen Pett aus und dagegen fand Graham kein Mittel, so dass der Dreisatzerfolg schnell feststand. Den Sieg für die Weserstädter brachte im nächsten Match der ehemalige Jugendnationalspieler Jan Ole Bleil nach Hause, der Kai Rixen sicher in drei Sätzen schlug.
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1. Bremer SC – 1. Squash Club Berlin (3:1)
Spielort: Airport Squash & Fitness (Rue Charles Calmette 11d, 13405 Berlin, 030-32512636) Samstag, 16.02.2013, 13.00 Uhr
Im zweiten Spiel gegen die Gastgeber besetzten die Bremer um: Ilkay Koczak kam für Jill Witt, bei Berlin pausierte Thorsten Schuster dafür rückte Vereinspräsident Karsten Pfuhl auf Position 4 nach. Koczak und Pfuhl lieferten sich ein packendes Duell, das über fünf Sätze lang ausgeglichen war und das der Bremer erst im Tie-Break für sich entscheiden konnte. Heiko Schwarzer hatte gegen Christopher Bensch weniger Mühe und siegte in drei Sätzen. Auch der 22 Jahre junge Anthony Graham ließ Nadav Tannen nur den dritten Satz, so dass damit der Mannschaftserfolg besiegelt war. Jan Ole Bleil verlor das bedeutungslos gewordene Spiel gegen Felix Unger, das für die Bremer wenigsten eine Ergebniskorrektur brachte.
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1. Bremer SC – Paderborner SC 2 (2:2)
Spielort: Sportwelt (Hermann-Ritter-Straße 100, 28197 Bremen, 0421-520420) Sonntag, 17.02.2013, 13.00 Uhr
Nur zu gerne hätten die Paderborner aus Bremen drei Punkte vom Gastgeber mitgenommen, aber der amtierende Nord-Meister bewies, dass auch der Titel 2013 nur über ihn führt. Paderborns Hendrik Vössing hatte mehr Probleme mit seinem Gegner Ilkay Koczak als gedacht, konnte sich jedoch knapp mit 3:1 durchsetzen. Heiko Schwarzer schien von Beginn an gewillt, die Niederlage aus der Hinrunde wieder wettzumachen und ließ seinem Gegner Jairo Javier Navarro Mojica auf seinem „Wohnzimmer-Court“ keine Chance. Mit einer überzeugenden Leistung gelang es Cederic Lenz, das Spiel über weite Strecken auf Augenhöhe zu gestalten und konnte seinem englischen Gegner Anthony Graham sogar einen Satz abnehmen. Dass es letztlich für die Paderborner nicht zu einem gewonnen Unentschieden reichte, lag an dem starken Jan Ole Bleil, der die ersten beiden Sätze jeweils im Tie-Break für sich entscheiden konnte, ehe Friedrich Scheel mit einer kämpferischen Leistung das Spiel noch drehte und denkbar knapp in fünf Sätzen gewann.
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Paderborner SC 2 – 1. SC Diepholz (3:1)
Spielort: Sportwelt (Hermann-Ritter-Straße 100, 28197 Bremen, 0421-520420) Sonntag, 17.02.2013, 13.00 Uhr
Nach seiner samstäglichen Niederlage gegen Marco Schoeppers war Frank Leidiger hochkonzentriert und ließ seinen Gegner Julian Söhnchen lediglich im zweiten Satz kurz ins Spiel kommen. Auch Jairo Javier Navarro Mojica hatte nach seiner Niederlage gegen Heiko Schwarzer etwas gutzumachen und bestätigte mit einem ungefährdeten Sieg gegen den sonst gefährlichen Dennis Jensen seine aufsteigende Form in den vergangenen Wochen. Marathon-Mann Cederic Lenz, der bereits am Freitag in Hamburg in der ersten Bundesliga erfolgreich war, bestritt nun sein viertes Zweitligaspiel binnen 26 Stunden – allesamt gegen ausländische Profis. Lenz hingegen war gegen den ehemaligen Top 50-Weltranglistenspieler Dylan Bennett keine Spur von Müdigkeit anzumerken. Im ersten Satz dominierte er das Spiel, konnte jedoch seine beiden Satzbälle nicht verwandeln. Auch in den folgenden beiden Sätzen war die Begegnung völlig offen und Bennett musste seine ganze Erfahrung ausspielen, um Erfahrung in die Wagschale werfen, um letztlich in drei knappen Sätzen zu siegen. In der Begegnung gegen Ex-PSC-Spieler Luis Das Neves hatte Friedrich Scheel nach seinem kräftezehrenden Fünfsatzmatch gegen Jan Ole Bleil einige Mühe, konnte jedoch nach verlorenem zweiten Satz letztlich klar gewinnen und sicherte seinem Team den „Dreier“. „Mit acht aus möglichen zwölf Punkten an diesem Doppelspieltag haben wir uns achtbar aus der Affäre gezogen. Der momentane dritte Tabellenplatz ist für das junge Team, das die gesamte Saison ohne ausländischen Spitzenspieler ausgekommen ist und stattdessen auf die eigenen Nachwuchskräfte setzt, mehr als zufriedenstellend“, zog Spielführer Friedrich Scheel ein positives Fazit.
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1. SC Diepholz – 1. Bremer SC (1:3)
Spielort: Sportwelt (Hermann-Ritter-Straße 100, 28197 Bremen, 0421-520420) Sonntag, 17.02.2013, 13.00 Uhr
Ganz knapp schrammten die Bremer zu Hause gegen die Diepholzer an einem Punktverlust vorbei. Diepholz legte lost wie die Feuerwehr: Dirk Heemann gewann souverän in drei Sätzen gegen Michael Weiler, der für Ilkay Koczak ins Team gekommen war. Heiko Schwarzer drehte den Spieß umgehend um und siegte gegen Julian Söhnchen mit demselben Ergebnis. Danach wurde den Zuschauern ein echtes Spektakel geboten. Drei von fünf Sätzen lang beharkten sich der Niederländer Dylan Bennett und der Engländer Anthony Graham auf hohem Niveau. Den ersten Satz hatte der Holländer mit nur einem Punkt abgegeben. Im fünften hatte er nichts mehr zuzusetzen und verlor ebenfalls mit nur einem Punkt. Ebenfalls fünf Sätze benötigten Dennis Jensen und Jan Ole Bleil – zwei Mal ging es in den Tie-Break. Am Ende machte Bleil den konditionsstärkeren Eindruck und holte für sein Team den Mannschaftserfolg.
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DHSRC Hamburg – 1. Squash Club Berlin (1:3)
Spielort: Cabrio Sport (Wandsbeker Zollstraße 25-29, 22041 Hamburg, 040-68919593) Sonntag, 17.02.2013, 13.00 Uhr
Es war für die Berliner die letzte Chance möglicherweise doch noch dem Abstieg zu entgehen, und sie nutzten sie. Gegen die noch sieglosen Hamburger legte Christopher Bensch mit seinem Sieg über Werner Meschkat, der seine Zweitligapremiere gab, den Grundstein. Die Niederlage von Thorsten Schuster gegen Christoph von Lossow war bei den Berlinern einkalkuliert. Auf der Spitzenposition traf der Israeli Nadav Tannen auf den Hamburger Stephan Wirwa. Und er ließ sich nur im ersten Satz von diesem düpieren. Danach kontrollierte der Berliner Ball und Gegner und brachte sein Team in Führung. Souverän brachte im vierten Match Felix Unger gegen Mohan Frank den Sieg für seine Mannschaft nach Hause. Acht Punkte überließ er letztlich Frank, der aufrücken musste, da der Niederländer Bart Wijnhoven bei den Hamburgern fehlte.
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SC hot socks Mülheim – 1. Squash Club Berlin (3:1)
Spielort: Cabrio Sport (Wandsbeker Zollstraße 25-29, 22041 Hamburg, 040-68919593) Sonntag, 17.02.2013, 13.00 Uhr
Die einen wollen vielleicht noch Meister werden, die anderen nicht absteigen: Ungleiche Voraussetzungen. Und so waren die Berliner vom ersten Ballwechsel an auf der Verliererstraße. Weder Karsten Pfuhl, Christopher Bensch oder die Berliner Nummer 1, Nadav Tannen, konnten einen Satz holen gegen ihre Gegner Kai Rößing, Marco Schoeppers und Sebastiaan Weenink. Wieder einmal blieb es Felix Unger vorbehalten, den Ehrenpunkt für die Berliner herauszuspielen. Er siegte über Mülheims Spielführer Pascal Tagaz. Für Berlin ist damit die Spielzeit beendet. Sie haben spielfrei am letzten Spieltag. Und sie können als Vorletzter der Tabelle nur hoffen, dass die Bonner ihre beiden Spiele hoch verlieren, und sie so noch knapp an diesen vorbeiziehen könnten.
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SC hot socks Mülheim – DHSRC Hamburg (4:0)
Spielort: Cabrio Sport (Wandsbeker Zollstraße 25-29, 22041 Hamburg, 040-68919593) Sonntag, 17.02.2013, 13.00 Uhr
Gegen die ersatzgeschwächten Hamburger, die die Saison im Geiste schon abgehakt haben, war es für die Mülheimer ein Leichtes das 4:0 herauszuspielen. Sein Debüt auf Hamburger Seite gab Wieland Kenter auf der Position 4 gegen Thomas Hutmacher. Er blieb ebenso ohne Satzgewinn wie auch seine Teamkollegen Christoph von Lossow, Mohan Frank und Stephan Wirwa. Mülheim erhält sich mit drei Punkten Rückstand auf die Bremer wenigstens noch die theoretische Möglichkeit, das Team von der Weser am letzten Spieltag am 2. März noch abfangen zu können. Für die Hamburger sind schon vor Wochen die Lichter ausgegangen. Sie werden in den sauren Abstiegsapfel beißen müssen. „Wir verabschieden uns hoch erhobenen Hauptes aus unserer ersten Saison in der 2. Bundesliga und hoffen am letzten Spieltag auf die Schützenhilfe der Bremer und Mühlheimer Jungs“, ist das Fazit von Berlins Spielführer Andreas „Andy“ Ziemer. Sein großes Lob ging an Felix Unger an diesem Wochenende, der alle seine vier Spiele gewann.
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SV Neumünster – Squashclub Bonn (3:1)
Spielort: Sportpark Arena (Nobelstraße 3, 24536 Neumünster, 04321-5055) Sonntag, 17.02.2013, 13.00 Uhr
Der SV Neumünster – jahrelang ein potenzieller Abstiegskandidat hat sich in dieser Saison zu einer spielstarken Mannschaft in der zweiten Liga gemausert. Verdient steht das nördlichste Bundesligateam auf einem gesicherten Mittelfeldplatz. Ihre Stärke unterstrichen die Mannen um Spielführer Christoph Schmadtke vor heimischem Publikum zunächst gegen den Aufsteiger aus Bonn. Lennard Jessen und Hendrik Remer legten gegen die überforderten Thomas Fuhrländer (Spielführer bei Bonn) und Valentin Erler ein beruhigenden 2:0 vor. Der Engländer Olivier Pett besiegelte mit seinem Dreisatzsieg über Phillip Romm die Niederlage des Aufsteigers. Da fiel der anschließende Sieg von Janosch Thäsler gegen Kai Rixen nicht mehr ins Gewicht.
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Squashclub Bonn – Squash-Team Aplerbeck (1:3)
Spielort: Sportpark Arena (Nobelstraße 3, 24536 Neumünster, 04321-5055) Sonntag, 17.02.2013, 13.00 Uhr
Fünf Sätze benötigte der Dortmunder Fabian Göbel, um den Bonner Thomas Fuhrländer niederzuringen. Nur drei waren es bei Felix Göbel gegen Valentin Erler. Als der Bonner Phillip Romm im Spitzenduell sich gegen den Niederländer Rick Penders durchsetzen konnte, schöpften die Aufsteiger aus der ehemaligen Bundeshauptstadt etwas Hoffnung. Aber Janosch Thäsler konnte diese trotz eines engagierten Spiels gegen Routinier Kai Klosa nicht erfüllen. Mit der Niederlage von Thäsler im fünften Satz war die Mannschaftsniederlage besiegelt und die Bonner müssen am letzten Spieltag hoffen, den Klassenerhalt zu schaffen.
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Squash-Team Aplerbeck – SV Neumünster (1:3)
Spielort: Sportpark Arena (Nobelstraße 3, 24536 Neumünster, 04321-5055) Sonntag, 17.02.2013, 13.00 Uhr
Die Stärke der Neumünsteraner bekamen auch die Aplerbecker aus Dortmund zu spüren. Im ersten Spiel gewann Lennard Jessen klar gegen den jungen Fabian Göbel. Felix Göbel konnte für Aplerbeck zwar umgehend ausgleichen, doch die Neumünsteraner haben mit Olivier Pett einen Punktegaranten auf der Spitzenposition. Die Nummer 60 der Welt zeigte dem Niederländer Rick Penders in drei Sätzen seine Grenzen auf und schenkte diesem gerade mal 14 Punkte. Auch das abschließende Match gewann Neumünster. Karl Auer profitierte allerdings von der Schwäche von Kai Klosa, dem das kräftezehrenden Fünfsatz-Match zuvor gegen Janosch Thäsler noch in den Knochen steckte.
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