Am kommenden Samstag starten die 1. Bundesliga Herren und die zweiten Bundesligen in Nord und Süd. Zum ersten Mal nicht ausgespielt wird der Meister bei den Damen. Der bayerische Happyland SC war 1980 die erste Damenmannschaft die Deutsche Meister wurden. 2012 war es die Squash-Insel Taufkirchen. Für 2013 fanden sich nicht genügend Teams um eine Meisterschaft auszuspielen.

Bei der 1. Bundesliga Herren treten sechs Mannschaften an, den Titel zu holen. Topfavorit ist natürlich der aktuelle Meister aus Paderborn, der in seiner Titelsammlung bereits neun Meisterschaften hat und diese Saison gerne den zehnten dranhängen würde. Doch dagegen dürfte Erzrivale Worms etwas haben: Der Finalgegner 2012 ist sicherlich der härteste Konkurrent des PSC und nach dem Sieg beim European Club Championships in Prag hoch motiviert den Deutschen Meister-Titel nach 2011 erneut zu holen. Gespannt sein darf man, wie sich die beiden Aufsteiger, die Hanse Squasher Hamburg, aus der deutschen Heimat des Squash und die Yellow Dots aus Maintal schlagen. Die jungen Wilden aus Stuttgart haben ebenso ein Auge in Richtung der Top 4 und Endrunde geworfen. Da sehen sich auch die Hamborner, die nun schon die dritte Saison in der 1. Liga spielen und fast schon zu den Etablierten gehören. Neu ist in der 1.Bundesliga der Modus: Es wird nicht mehr wie bisher an zwei Tagen – Freitag und Sonntag gespielt, sondern normal am Samstag und in Ausnahmefällen auch am Sonntag.

In der 2. Bundesliga ist alles beim Alten geblieben: Zehn Mannschaften kämpfen um den Nordmeistertitel. Neu dabei sind nach Jahren der Abstinenz die Berliner und der Squashclub Bonn. Im Süden hat es ebenfalls wenig Veränderungen gegeben: Abgestiegen sind die Ulmer und die Münchner vom RSC, dafür ist der 1. SC Kempten und der SRC Wiesental wieder dabei – ein Traditionsverein der jahrelang in der 1. Bundesliga eine gute Rolle spielte.