Noch eine einzige Entscheidung steht im Squash in dieser Saison aus: Wer wird Meister in der 2. Bundesliga Süd? Doch der Reihe nach! In der 1. Bundesliga ist „Auslaufen“ angesagt. Zwei Spiele stehen noch auf dem Programm. Beim Spiel zwischen Stuttgart und Paderborn sowie Bremen gegen Worms geht es nur noch um die goldene Ananas. Beide haben keinen Einfluss mehr auf die Finalpaarung. Seit dem letzten Spieltag stehen Meister Worms und Europas Nummer 1, der Paderborner SC, als Teilnehmer der beiden Endrundenspiele bereits fest. Auch das Prozedere ist bereits unter den beiden Managern abgestimmt worden. Zunächst tritt die Mannschaft um Präsident und Teammanager Andreas Preising am Freitag, 30. März, in Worms an. Am Sonntag, 1. April, und dies ist kein Scherz, sind die Mannen um Michael Zehe beim PSC im Paderborner Ahornpark. Dann wird feststehen, ob Worms den zweiten Titel in Folge holt oder Paderborn zum neunten Mal den Pokal in die Höhe halten darf.

Auch im Norden ist, wie es so schön heißt, der Käse gegessen: Die Bremer haben sich den Nordmeistertitel gesichert und können – obwohl spielfrei – nicht mehr eingeholt werden. Das große Finale mit allen Mannschaften steigt trotzdem in der Hamburger Kaifu Lodge. Und auch die Bremer haben zugesagt, dass sie zum Feiern von Bremen nach Hamburg kommen werden.

Nur im Süden ist noch Feuer drin. Theoretisch könnten sogar noch drei Mannschaften Meister werden. Praktisch spitzt sich jedoch alles auf ein Duell zwischen dem aktuellen Meister, den TBS-Sharks Augsburg, und dem Verfolger vom SC Monopol Frankfurt zu. Die Hessen haben den Vorteil, dass sie die Augsburger am Sonntag zu Gast auf heimischem Court haben. Dritter im Bunde wäre, wenn die beiden Führenden patzen, der 1. Erlanger SC.