Bundesliga Nord: Bremen besiegt Vizemeister Diepholz

Spitzenreiter 1. Bremer SC holt Sieg Nr. vier im fünften Spiel: Gegen Vizemeister 1. SC Diepholz gewann das Eickworth-Team mit 3:1 Spielen und baut damit seinen Vorsprung auf die heute spielfreien Verfolger Paderborn aus – zumindest bis morgen.

Bremen (links) gewinnt gegen Vizemeister Diepholz (re) – Bild: 1. SC Diepholz

Die Weserstädter legten auf den beiden hinteren Positionen vier und drei den Grundstein zum Sieg gegen Gastgeber Diepholz: Heiko Schwarzer (Pos. 4 gegen Torsten Wagner) und Tim Weber (Pos. 3 gegen Julian Kischel) ließen jeweils bei Dreisatzsiegen nichts anbrennen. Das Spitzenspiel an Position eins entschied der Bremer Kolumbianer Juan Camillo Vargas in vier Durchgängen gegen den Schotten Rory Stewart für sich. Erstmals geschlagen geben in dieser Saison musste sich indes Bremens Ägypter Yassin Elshafei: Er verlor gegen Diepholz‘ englische Nr. 1 Declan James in drei Sätzen. Unter dem Strich stand damit am Ende des Tages ein 3:1 Auswärtssieg der Bremer, die nun mit sechs Punkten vor Paderborn liegen.

Das Hamburger Derby geht unentschieden aus mit einem Satz mehr für Sportwerk (re) – Bild: Sportwerk Hamburg

Im Hamburger Stadtderby ging es spannend hin und her – am Ende hatte Sportwerk über Aufsteiger Kaifu Ritter mit einem sogenannten „gewonnenen Unentschieden“ aufgrund eines mehr gewonnenen Satzes (7:6) knapp die Nase vorn. Willi Wingelsdorf legte an Position vier für die Heimmannschaft der Kaifu Ritter zunächst vor gegen Max Plettenberg (3:1). Im Duell der deutschen Nationalspieler auf Position drei gewann Sportwerks Valentin Rapp klar in drei Sätzen gegen Jan Wipperfürth, sodass Rapp für sein Team zum 1:1 ausgleichen konnte. Im Topspiel beherrschte Hamburgs Inder Velavan Senthilkumar den Ball und seinen Gegner mit 3:0 und erhöhte für die Gäste auf 2:1. Nun war es an Marek Panacek, den Sieg für Sportwerk perfekt zu machen, doch der Neuseeländer Elijah Thomas machte ihm mit einem 3:0 Sieg bei seinem erfolgreichen Debüt für Kaifu Ritter Hamburg einen klaren Strich durch die Rechnung.

Daniel Mekbib holt den Sieg für Hasbergen an der Topposition – Bild: SC Hasbergen

Die Igelbrink-Brüder Fabian und André gewannen für Hasbergen in zwei umkämpften Duellen gegen Julian Wollny (Airport Berlin, Position 3) und Jonathan Kovac (Position 4) in vier bzw. fünf Durchgängen – ein weiterer Sieg hatte den Gesamtsieg bedeutet. Diesen tütete ihr Tscheche Daniel Mekbib an der Topposition gegen Berlins Israeli Daniel Poleshchuk in drei Sätzen ein. Die Dreisatzniederlage von Hasbergens Aqeel Rehman gegen Emyr Evans fiel dann nicht mehr ins Gewicht – Hasbergen holte daheim drei Zähler.

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